4. März 2013 – Die Halbschranken zwischen Kiosk und Ostbecken werden geschlossen.
28. Februar 2013 – Das Bezirksamt Altona teilt mit:
Vom 04.03.2013 bis zum 15.04.2013 ist wieder Krötenwanderung. Es wird also Zeit, dass die im Falkensteiner Ufer neu installierten Schranken zum Schutze der Amphibien geschlossen werden. Ich bitte um Ihr Verständnis! Helfen Sie mit, dass unser Vorhaben mit der Einführung der Fahrradstraße und den installierten Schranken die Amohibien geschützt werden und gleichermaßen der „Strandgucker-Verkehr“ eingedämmt wird.
Für die Anwohner der Häuser Falkensteiner Ufer 8, 10 und 12 können wir die Möglichkeit anbieten, im Rahmen einer Sondernutzung im öffentlichen Raum einen PKW-Stellplatz anzumieten. Hierzu werden Flächen im Bereich der Straße als Stellplätze deklariert, durch Fahrbahnmarkierung gekennzeichnet und durch private Absperrelemente gegen unberechtigtes Parken geschützt. Die Anzahl möglicher Stellplätze ist begrenzt, daher ist für die Vergabe eine schlüssige Begründung für den Bedarf eines Stellplätzes zu erbringen. Die Stellplatzsondernutzungsgebühr beträgt gemäß Gebührenverordnung nach Wertstuffe III pro Pkw mtl. 70.00 € für. Hierzu kommen noch die einmaligen Einrichtungskosten (Absperrelement, Markierung, etc.) in Höhe von ca. 500 €. Durch diese Regelung können Falschparker seitens des bezirklichen Ordnungsdienstes eindeutig erkannt und mit Knöllchen bedacht werden. Gern würde ich dieses Vorgehen mit Ihnen vor Ort besprechen.
27. Febraur 2012 – Der Bauhof Altona hat die Straßensperrung zwischen Kiosk und Falkensteiner Ufer 42 aufgestellt. Zunächst fehlten die Sackgassenschilder oben am Falkensteiner Weg und am Falkensteiner Ufer, Ecke Falkentaler Weg. Uwe Szczesny, Fraktionsvorsitzender der CDU Altona, kam zufällig vorbei und erkundigte sich persönlich an der Krötensperre nach den Sackgassenschildern, die kurz darauf aufgestellt wurden.
22. Febraur 2012 – Die Straßenverkehrsbehörde stimmt nun doch der Straßensperrung ohne Sondernutzung zu.
20. Februar 2012 – Der Verkehrsausschuss hat sich auf seiner heutigen Sitzung unter TOP 10 mit der Sperrung im Bereich Falkensteiner Ufer 42 - 54 während der Amphibienwanderung ab nächster Woche auseinander gesetzt. Es lag hierzu der Bericht der AG Falkensteiner Ufer vor.
Da die Straßenverkehrsbehörde des Polizeikommissariats 26 nicht die Anordnung zur Sperrung des betreffenden Abschnitts erteilen wollte, der seit dem Jahr 1990 gesperrt worden war, und auf das laufende Abstimmungsverfahren auf oberster Behördenebene verwies, das erst voraussichtlich Mitte März fortgesetzt werden soll, besteht in diesem Jahr die Gefahr, dass die Amphibien deutlich schlechter geschützt werden. Das Bezirksamt, vertreten durch Herrn Butenschön (Leitung Fachamt Management des Öffentlichen Raumes), und die Straßenverkehrsbehörde, vertreten durch Herrn Allers und Herrn Schley, zeigten sich an einer kurzfristigen Lösung interessiert. Die Ausschussmitglieder blieben fraktionsübergreifend freiwillig deutlich länger als sonst üblich (21 Uhr) bis 22:12 Uhr, um sich für eine Lösung einzusetzen. Einstimmig wurde beschlossen, dass die Wirtschaftsbehörde, Innenbehörde und Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt gebeten werden, zügiger eine Lösung zu finden. Da es aufgrund der Kosten und des personellen Aufwands als nicht praktikabel eingeschätzt wurde, einen Amphibienschutzzaun mit eingegrabenen Eimern zu installieren und auch die ökologische Wirksamkeit nicht ausreichend nachgewiesen wurde, plädierten mehrere Ausschussmitglieder an die Straßenverkehrsbehörde einer Übergangslösung zuzustimmen. Die Straßenverkehrsbehörde verwies darauf, dass die Sperrung im Jahr 2011 bereits eine Übergangslösung dargestellt hätte und ihr aufgrund der Befassung der Innenbehörde mit der grundsätzlichen Zulässigkeit der Sperrung aus Gründen des Arten- und Biotopschutzes die Hände gebunden seien. Herr Butenschön vom Bezirksamt schlug schließlich vor, ob nicht eine Sondernutzung des NABU des betreffenden Straßenabschnitts für die Zeit der Amphibienwanderung in Frage käme. Die Mitglieder des Verkehrsausschusses plädierten für diese Lösung. Die Straßenverkehrsbehörde versprach den Vorschlag wohlwollend zu prüfen und die Innenbehörde um Zustimmung zu bitten. Abschließend beschloss der Verkehrsausschuss eine Sitzung der Sprecher des Ausschusses einzuberufen, falls eine andere Lösung gefunden werden müsste.
29. September 2011 – Um 18 Uhr begann eine öffentliche Anhörung zu der Verkehrs- und Amphibienschutzproblematik am Falkensteiner Ufer in der neuen Aula der Gorch-Fock-Schule in Blankenese.
Die Stuhlreihen waren restlos besetzt von 25 Abgeordneten der Ausschüsse für Verkehr sowie Grün der Bezirksversammlung Altona und rund 120 interessierten Bürgerinnen und Bürgern, von denen etwa die Hälfte von den Verkehrsproblemen und der vorliegenden Planung direkt betroffen sind. Von der Verwaltung, der Exekutive, partizipierten auf Bezirksebene Sonja Frank (Geschäftsstelle der Bezirksversammlung BVG 4), Kathrin Harden (Geschäftsstelle der Bezirksversammlung BVG 6), Carsten Butenschön (Leiter des Fachamtes Management der Öffentlichen Raumes im Bezirksamt Altona), Stephan Landgraf (Leiter der Abteilung Landschaftsplanung im Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung im Bezirksamt Altona) und Gerald Schmiedeberg (Polizeioberrat und Leiter des Polizeikommissariats 26). Die Sitzung und Anhörung wurden geleitet von Joachim Eggeling (Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Bezirksversammlung Altona und Mitglied der CDU-Fraktion Altona) und Andreas Bernau (Vorsitzender des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport der Bezirksversammlung Altona und Mitglied der SPD-Fraktion Altona). Von der Verwaltung auf Stadtebene nahmen Wolfgang Prott (Leiter des Amtes für Natur- und Ressourcenschutz) und Sven Baumung (Referent für Arten- und Biotopschutz NR 330 im Amt für Natur- und Ressourcenschutz) teil.
Nach der Vorstellung des Konzeptes des Bezirksamts durch Herrn Landgraf, das dieser bereits am 20. Juni 2011 vorgestellt hatte, erhielt der Autor dieser Seite Gelegenheit eine kurze Präsentation zu halten und Kritik am Konzept des Bezirksamts zu üben. Grundsätzlich zu loben ist das Konzept des Bezirksamtes und die vorgeschlagene Umwidmung in eine Fahrradstraße. Aufgrund der offensichtlichen Unwirksamkeit von Fahrverbotsschildern werden ausschließlich eine neue Beschildung als Fahrradstraße und eine Verengung der Fahrbahn auf 3,50 m als nicht ausreichend betrachtet. Gefordert werden deshalb ein oder zwei automatisch versenkbare Poller oben am Falkensteiner Weg und am Falkensteiner Ufer, Ecke Falkentaler Weg. Die für 7 bis 8 Monate geplante Sperrung am Ostbecken wird als einzige Amphibienschutzmaßnahme als nicht ausreichend bewertet. Gefordert werden zwei Kleintiertunnel und Amphibienleiteinrichtungen am Schwerpunkt der Amphibienwanderrouten am Westbecken.
Herr Schmiedeberg erläuterte, warum aus Sicht der Polizei die Aufstellung von Absperrelementen für den Amphibienschutz oder zur Verkehrsberuhigung nicht möglich sei. Zunächst seien andere Möglichkeiten, wie z.B. Amphibienleiteinrichtungen, zu bevorzugen, um den gewünschten Zweck zu erzielen. Dies führte anfangs zu Befremden bei Bürgerinnen und Bürgern und Unklarheiten bei den Abgeordneten. Im Laufe der Diskussion vervollständigte er seine Aussage, indem er sie auf den momentanen Status als öffentliche Straße begrenzte. Nach einer Umwidmung in eine Fahrradstraße durch die Bezirksversammlung sei die Installation von Absperrelementen, wie auch an anderen Orten in Hamburg, möglich.
Herr Prott stellte die Sicht des Naturschutzamtes vor. Am Falkensteiner Ufer gibt es eines der größten Erdkrötenvorkommen Hamburgs. Amphibien wandern bis zu 2000 m um die Wasserbecken herum. In dem gesamten Bereich müssten permanente Amphibienleiteinrichtungen unter Berücksichtigung von Grundstückseinfahrten, Mauern und Hanglage installiert werden, wenn nicht eine weitgehende Reduzierung des Kraftfahrzeugverkehrs während der Hauptwanderzeiten der Amphibien erreicht werden könnte. Im Naturschutzgebiet Die Reit wird ein Fahrverbot während der Wanderzeiten der Amphibien mittels Schranken durchgesetzt. Anwohner und örtliche Landwirte können die Schranken mittels Chipkarten öffnen. Obwohl es anfangs Vorbehalte gegeben habe, seien die Betroffenen nun sehr zufrieden mit der dortigen Lösung. In europäischen Metropolen sei der Einsatz von versenkbaren Pollern mittlerweile Standard. In Hamburg seien mehrere Projekte mit versenkbaren Pollern umgesetzt worden. Im Laufe des Abends wies Herr Prott mehrmals darauf hin, dass versenkbare Poller nach einer Entwidmung der Straße möglich seien.
Abgeordnete der Ausschüsse erinnerten an den Beschluss der Bezirksversammlung vom 27.01.2011 und bemängelten die Beschlussvorlage des Bezirksamts als nicht ausreichend. Weder der Amphibienschutz noch die Verkehrsproblematik mit der damit verbundenen Blockade von Rettungswegen könnten durch die vorgeschlagenen Maßnahmen des Bezirksamts ausreichend gelöst werden. Zudem müssten Rechtsgutbewertungen nicht nur den Straßenverkehr berücksichtigen sondern auch den Naturschutz und die Sicherheit der Bevölkerung. Schließlich gebe es auch gute Gründe dafür, dass ein Fahrverbot an Wochenenden am Falkensteiner Ufer bestehen würde.
Fortsetzung folgt...
21. September 2011 – Es wurden 35 Plakate im Falkensteiner Gebiet und am Blankeneser Bahnhof aufgehängt, die auf die öffentliche Anhörung am 29.09.2011 um 18:00 Uhr in der Aula der Gorch-Fock-Schule hinweisen. Zahlreiche Eingaben aus der Bevölkerung wurden bereits im Juni getätigt und sollen nun wieder auf die Tagesordnung gesetzt werden.
15. September 2011 – In der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Die Zeit berichtet Frank Drieschner von den Problemen, die Radfahrer üblicherweise haben in der deutschen Autogesellschaft einen angemessenen Platz im Straßenverkehr zu erlangen und fordert mehr Platz für die Verkehrsteilnehmer, die am wenigsten Raum verbrauchen; Straßen zu Radwegen: http://www.zeit.de/2011/38/P-Fahrrad
28. August 2011 –
Abbildung 1: Heldenläufer am Falkensteiner Ufer
Beim 9. Blankeneser Heldenlauf in den drei Kategorien 6km-Intermezzo, 11km-Mezzo und Halbmarathon machten in diesem Jahr ungefähr 3.500 LäuferInnen mit. 2.777 kamen erfolgreich ins Ziel. Beim Halbmarathon gab es rund 1.300 TeilnehmerInnen. Den Halbmarathon gewannen Michaela Siebert (1:31:02) und Achim Baumgarth (1:18:37). In den einzelnen Altersklassen gab es viele weitere GewinnerInnen. Alle hatten gute Laune trotz der anstrengenden Anstiege. Der Veranstalter sorgte in diesem Jahr dafür, dass die Schranken am Mühlenberg und am Campingplatz geöffnet blieben. Das hätte auch kurzfristiger erfolgen können.
21. August 2011 –
Abbildung 2: Die Radrennelite am Falkensteiner Ufer
Die 16. Vattenfall Cyclassics haben an diesem Sonntag etwas eine halbe Million Menschen auf die Straße gelockt. Das Wetter spielte mit. Rund 22.000 Hobbysportler beteiligten sich an den Jedermannrennen. Etwa 160 Profis beteiligten sich an dem einzigen Eliterennen Deutschlands der Radsportkönigsklasse UCI ProTour.
10. August 2011 – Vorraussichtlich Ende September (29.09.2011 18:00 Uhr) findet die gemeinsame Sitzung des Grün- und Verkehrsausschusses statt.
11. Juli 2011 – Nachdem die temporäre Sperrung des Falkensteiner Ufers auf Höhe des Ostbeckens aufgehoben wurde, wird der Falkentaler Weg erneut für 2 Wochen gesperrt, um Sielerneuerungsarbeiten abzuschließen. Der Verkehr wird über Falkensteiner Weg umgeleitet.
20. Juni 2011 – Der Verkehrsausschuss des Bezirksamt Altona hat getagt. Das Bezirksamt Altona, vertreten durch Herrn Landgraf von der Landschaftsplanung, stellte das ausgearbeitete Konzept vor. Vorgeschlagen wurde im Kern die Umwidmung der Straße in eine Fahrradstraße:
Das Bezirksamt wurde gebeten, in Kooperation mit der BSU ein Gesamtkonzept für das Gebiet um das Falkensteiner Ufer zwischen Campingplatz und Falkentaler Weg zu erstellen und dem Verkehrsausschuss vorzulegen.
Das Gebiet um den Falkenstein hat mit dem bewaldeten Elbhang, dem Elbufer, dem stark frequentierten Elberadweg und den Wanderwegen einen besonders hohen Wert für die Naherholung und für den Naturschutz. Entsprechend ist der Raum auch wesentlicher Bestandteil des Landschaftsschutzgebiets. Das Bezirksamt Altona ist deshalb bemüht, den unterschiedlichen Ansprüchen an diesen Raum gerecht zu werden und durch ein entsprechendes Nutzungskonzept zu strukturieren.
Derzeit werden die ehemaligen Filterbecken des Wasserwerks Baursberg umgebaut. Im Sommer soll der Elbpark im Osten dieses Geländes hergestellt werden.
Das Bezirksamt greift die Intentionen des Bezirksversammlungsbeschlusses auf und schlägt im Einvernehmen mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) vor, folgende Punkte als Kernbausteine des Nutzungskonzepts in diesem Bereich zu bestätigen:
Mit einer Ausweisung der beiden Straßenabschnitte als Fahrradstraße könnte der Wert des Bereichs für die landschaftsgebundene Erholung gesteigert werden und gleichzeitig den örtlich erhöhten Schutzansprüchen des Artenschutzes genüge getan werden. Bezirksamt Altona, Hamburg 03.06.2011, Drucksachen-Nr. XIX-0246
Das Bezirksamt nahm zu den einzelnen Punkten des Beschlusses der Bezirksversammlung vom 27. Januar 2011 wie folgt Stellung:
Alle hier dargestellten straßenbautechnischen und straßenverkehrsbehördlichen Maßnahmen müssen mit dem zuständigen Polizeikommissariat abgestimmt werden. Dieses hat in Teilen Bedenken geäußert. Diese Bedenken könnten möglicherweise nur durch eine Befassung der Behörde für Inneres und Sport ausgeräumt werden. Bezirksamt Altona, Hamburg 03.06.2011, Drucksachen-Nr. XIX-0246
Zahlreiche öffentliche und nicht-öffentliche Eingaben von Privatpersonen und Verbänden wurden zu der Verkehrsproblematik und dem mangelhaften Amphibienschutz getätigt. Der Autor dieser Internetseite hat wie folgt Stellung bezogen:
Einleitung Die Einschätzung des Bezirksamts zur hohen Bedeutung des hier betroffenen Gebietes für die Naherholung und den Naturschutz ist als sehr treffend zu bezeichnen und wird einhellig begrüßt. Im Vorwege möchten wir uns bedanken für die konstruktive Behandlung der bestehenden Problematik. Die Einrichtung einer Fahrradstraße ist ein interessanter Vorschlag.
Zu den einzelnen Teilen der Vorschläge des Bezirksamtes wird wie folgt Stellung genommen, da es für die Wirksamkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen noch keine Belege gibt. Zudem besteht ein allgemeines Interesse an einer wirksamen Lösung.
Zu den Punkten der Beschlussempfehlung des Bezirksamtes (Drs. XIX-0246) zum Beschluss der Bezirksversammlung (Drs. XVIII-2807) wird wie folgt Stellung genommen.
Auszug aus der Fachanweisung Absperrelemente i.d.F. vom 1. Juli 2002:
4.2.9 Auf Engstellen, die zur Verkehrsberuhigung oder Sichtverbesserung vor Kreuzungen und/oder Einmündungen angelegt worden sind, kann/darf das Parken durch Absperrelemente unterbunden werden, wenn andernfalls zu befürchten ist, dass zum Parken im Seitenraum auch Teile der Fahrbahn mit in Anspruch genommen werden und dadurch die Engstelle blockiert wird.
4.2.10 In Fällen platzartiger Aufweitungen oder überbreiter Gehwege, die bestimmten Widmungszwecken vorbehalten werden sollen (für Sondernutzungen wie Sommerterrassen vor Lokalen, Ausstellungsflächen, Kommunikations- u. Begegnungsflächen etc.), können einzelne Absperrelemente aufgestellt werden, soweit die Flächen nicht anderweitig freigehalten werden können.
Abschließend stellt sich die Frage, zu welchen Teilen der Vorschläge des Bezirksamts die Straßenverkehrsbehörde noch spezifische Bedenken geäußert hat.
Petitum: Der Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung wird gebeten um
Auf der Sitzung des Verkehrsausschusses wurde den Petenten entgegen der bezirksparlamentarischen Gepflogenheiten keine Möglichkeit eingeräumt ihre Eingaben vorzustellen. Vielmehr meldeten sich viele Anwohner nach der Vorstellung des Konzeptes des Bezirksamtes zu Wort. Sie trugen ihre bisherigen Probleme mit dem Verkehr vor. Einhellig wurde die Verbesserung des Amphibienschutzes gefordert, auch von Mitarbeitern des NABU Hamburg und anderen Ehrenamtlichen. Der Ausschuss beschloss daraufhin einen gemeinsamen Termin mit dem Grünausschuss anzusetzen und eine öffentliche Anhörung der BürgerInnen durchzuführen. Der gemeinsame Termin der Ausschüsse wird voraussichtlich für Ende September angesetzt und steht Mitte August fest.
16. Mai 2011 – Der Falkentaler Weg wird vorraussichtlich ab heute 6:30 Uhr bis zum 1. Juni gesperrt bleiben. Grund sind Sielerneuerungsarbeiten. Umleitungsschilder leiten den Verkehr, auch die Bergziege – wie praktisch, über Falkensteiner Ufer / Falkensteiner Weg / Kösterbergstraße / Richard-Dehmel-Straße bzw. in entgegengesetzter Richtung. Halteverbotsschilder am Falkentaler Weg deuten darauf hin, dass der Baubeginn ursprünglich für den 2. Mai geplant war.
2. Mai 2011 – Auf der ersten Sitzung des neu konstituierten Verkehrsausschusses im Technischen Rathaus Altona teilt das Bezirksamt Altona mit:
Das Bezirksamt hat nach Gesprächen mit der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und dem zuständigen Polizeikommissariat ein Konzept für das Gebiet am Falkensteiner Ufer erarbeitet, das die Belange des Amphibienschutzes und des Fahrradverkehrs und die Erschließungsfunktionen für die Anlieger beinhaltet. Es soll in der Sitzung des Verkehrsausschusses im Juni vorgestellt werden. Bezirksamt Altona, Hamburg 20.04.2011, Drucksachen-Nr. XIX-0119
Unabhängig voneinander schildern zwei Bürger aus Rissen und St. Pauli die Verkehrsprobleme am Falkensteiner Ufer und Strandweg. Hauptpunkte der Redebeiträge sind die fehlenden Sanktionen für Fahrverbotsmissachtende („Die Ehrlichen sind die Dummen“) und die Gefährdung durch rücksichtslose VerkehrsteilnehmerInnen (Quad, Moped, Pkw) für SpaziergängerInnen und Kinder. Schilder (an den Wochenenden) und selbst temporäre Sperren (während der Amphibienwanderung) würden überwiegend missachtet werden. Einige Fotos werden herumgereicht, die beispielhaft für das übliche Verkehrschaos sind. Die AusschussmitgliederInnen zeigen sich beeindruckt von der Problematik. Der Verkehrsausschuss beschließt die Beiträge der Bürger zunächst nicht weiter zu behandeln, da sich der Ausschuss voraussichtlich auf seiner Sitzung am 6. Juni 2011 mit dem Konzept der Behörden und Fachämter für das Falkensteiner Ufer befassen wird.
23. April 2011 – Samstags standen Polizisten oben an der Blankeneser Hauptstraße, am Waseberg und am Falkensteiner Weg (Abbildung 3) und wiesen die motorisierten StrandbesucherInnen freundlich auf das geltende Fahrverbot hin.
Abbildung 3: Zwei Polizisten am Falkensteiner Weg
Entsprechend entspannt war die Lage unten an der Elbe. Zahlreiche SpaziergängerInnen und Radfahrende genossen die Ruhe und das unmotorisierte Treiben, insbesondere den Aufbau der großen und kleinen Osterfeuer.
22. April 2011 – Am sonnigen Karfreitag kamen wieder, neben tausenden nicht motorisierten Menschen, hunderte Fahrzeuge an das Falkensteiner Ufer.
Autos parkten die Straßen zu, wo es nur ging. Der fließende Verkehr kam regelmäßig zum Erliegen, wenn Autos aus beiden Richtungen aufeinander trafen und aufgrund zugeparkter Seiten keine Möglichkeiten zum Ausweichen hatten. Dies wurde insbesondere am Falkentaler Weg, Falkensteiner Ufer (beim Paddelclub, in der Bucht mit den Schiffwracks, zwischen Kiosk und Wasserwerk, zwischen Campingplatz und Rissener Ufer) und Falkensteiner Weg beobachtet. Die regulären Parkplätze waren überfüllt: Falkentaler Weg (20), Falkenstein (25), Wittenbergen (140). An den Straßen parkten Hunderte Fahrzeuge: Falkensteiner Ufer zwischen Paddelclub und Campingplatz (108), Falkensteiner Weg (36), Siebenweg (15), Falkensteiner Ufer entlang des Campingplatzes (62), Falkensteiner Ufer zwischen Campingplatz und Wittenbergener Weg (50), Rissener Ufer zwischen Wittenbergener Weg und Falkensteiner Ufer (27). Westlich des Campingplatzes wurde die Polizei gerufen, da Wohnwagen nicht mehr bis zum Campingplatz gelangen konnten, da die Straße zu eng geworden war. FußgängerInnen gingen aufgrund der Massen zwar ohnehin überwiegend auf den Straßen, an vielen Stellen blieb ihnen aber auch nichts anderes übrig, da die Fußwege zugeparkt waren. RadfahrerInnen mussten häufig Minuten lang warten, bis Fahrzeuge Ausweich- und Rangiermanöver abgeschlossen hatten. Ganz klar ist, dass Rettungskräfte, wenn überhaupt, nur verspätet Zufahrt gefunden hätten.
Beleuchtungsexperten verbrachten den halben Tag am Falkensteiner Ufer, um durch zusätzliches Umschalten die Beleuchtung restlos wiederherzustellen. Nach Auskunft der Einsatzleitstelle Vattenfalls konnte der Kabelschaden noch nicht lokalisiert oder behoben werden.
21. April 2011 – In der letzten Nacht ist am Falkensteiner Ufer 12 - 90 die Straßenbeleuchtung ausgefallen. Es liege ein Kabelschaden vor, so die Einsatzleitstelle der Vattenfall Europe Verkehrsanlagen GmbH. In dem betreffenden Kabel seien provisorisch zur Zeit nicht genutzte Adern belegt worden. Eine Fehlerortung sei nun erforderlich, um den Schadensort zu bestimmen und um anschließend den Erdkabelfehler beheben zu lassen. Trotz der kurzfristigen Überbrückung ist der Bereich Falkensteiner Ufer 52 - 90 weiterhin vom Ausfall der Straßenbeleuchtung betroffen.
20. April 2011 – Ein Schild wurde am Falkensteiner Weg aufgestellt.
18. April 2011 – Die Sperrung des Straßenabschnittes zwischen Kiosk und Wasserwerk wurde aufgehoben, nachdem die Rückwanderung der adulten Kröten zum größten Teil abgeschlossen ist.
6. April 2011 – Die Straßenverkehrsbehörde hat am Falkensteiner Weg ein Gerät angebracht, das den Verkehr erfassen soll. Neben Kraftfahrzeugen können auch Fahrräder gezählt werden. Die Batterie des Geräts wird ca. 5 Tage halten. Da das Verkehrsaufkommen am Falkensteiner Ufer stark witterungsabhängig ist, wäre es gut, wenn durch das Gerät auch die Zeiten der Fahrzeugdurchfahrten dokumentiert würden, damit eine aussagekräftige Statistik erstellt werden kann. Offenbar wurde am östlichen Anfang des Falkensteiner Ufers kein Gerät zur Verkehrszählung angebracht. Dort war zuletzt am Samstag bei strahlendem Sonnenschein eine Verkehrsüberlastung aufgetreten.
2. April 2011 –
Abbildung 4: Verkehrschaos am Wochenende
Dieser sonnige Samstag lockte Hunderte Erholungssuchende an die Strände am Falkensteiner Ufer. Die Straßenränder östlich der Amphibiensperrung waren zugeparkt mit Fahrzeugen. An den engen Passagen mussten zahlreiche RadfahrerInnen minutenlang auf sich begegnende Fahrzeuge warten (Abbildung 4). Spazierengehende auf der Straße mussten ebenfalls häufig ausweichen.
13. März 2011 – Von Montag an wird das Falkensteiner Ufer zwischen Kiosk und den Häusern beim alten Wasserwerk wie in den Vorjahren mittels mobiler Sperrelemente für den motorisierten Verkehr gesperrt. Die Sperrung soll fünf Wochen bestehen.
7. März 2011 – An diesem Wochenende kamen erste Frühlingsgefühle auf. Obwohl es Nachts durchaus noch Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes gibt, war es tagsüber bei strahlendem Sonnenschein und praktischer Windstille sehr angenehm.
Abbildung 5: Typischer Verkehr am Samstag
Viele Erholungssuchende kamen an den Strand am Falkensteiner Ufer. Zeitweise fuhren wieder sehr viele Fahrzeuge, was zur Verärgerung bei Spaziergängern und Radfahrern führte (Abbildung 5). Ob des fantastischen Wetters überwog bei der Mehrzahl der Beteiligten die gute Laune.
6. Februar 2011 – Recht interessant ist, wie die Fraktionen der Bezirksversammlung Altona auf den Beschluss vom 27.01.2011 reagieren. Während sich die Fraktionen der CDU und GAL auf ihren Internetseiten erstaunlich bürgernah und pragmatisch für das Naherholungsgebiet einsetzen, versucht die FDP mit einer wenig konstruktiven Parole „Wie viel Kröten für die Kröten?“ die Pläne als zu umfangreich darzustellen. Dabei müssen das Konzept und dessen Umfang zunächst noch ausgearbeitet werden. Auszugsweise werden hier die Positionen der Fraktionen wiedergegeben.
CDU – Hoffnung gibt es in Sachen Naturschutz für die Kröten am Falkensteiner Ufer. Regelmäßig zur Laichzeit werden dort zahlreiche der wichtigen Insektenvertilger überfahren, wenn diese die Zuwege zu Campingplatz und Paddelclub queren müssen. Um den Anliegerverkehr weiter zu gewährleisten, dafür jedoch zusätzlichen Verkehr auf ein Mindestmaß zu beschränken, soll das Bezirksamt jetzt den Einbau von versenkbaren Pollern prüfen. Eine [...] von den Anwohnern privat finanzierte Lösung wurde von CDU und GAL abgelehnt, weil dieses [...] den „unzutreffenden Eindruck einer von den Anwohnern gesperrten Privatstraße“ vermitteln könne. CDU-Umweltexperte Sven Hielscher unterstrich, dass es hier um die Umsetzung europäischen Umweltrechtes gehe - auch deshalb würde eine privat finanzierte Lösung an der Sache vorbeigehen.
CDU-Fraktion Altona, 31.01.2011 http://www.cdu-altona.de/ Einsichtnahme: 06.02.2011
GAL – In der Planung ist ein Elbpark auf dem elbseitigen vormaligen Gelände der Hamburger Wasserwerke und die grundsätzliche Sperrung des Falkensteiner Ufers (XVII-1076) von Frühjahr bis Herbst auf Höhe des östlichen Beckens. Die Konflikte mit dem motorisierten Verkehr werden auch dadurch noch zunehmen. Um dem vorzubeugen beantragen GAL und CDU, die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt möge ein Gesamtkonzept für das Gebiet um das Falkensteiner Ufer erstellen. [...] Dazu Eva Botzenhart (GAL), Sprecherin für Verkehr in der Bezirksversammlung Altona: „Es ist außerordentlich wichtig hier eine sinnvolle, mensch- und krötenverträgliche Lösung zu finden, die auch praktikabel ist. Ich hoffe auf eine schnelle Reaktion seitens der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und bin gespannt auf deren Konzept, das dem Verkehrsausschuss dann zur Beratung vorgelegt wird. Dort werden wir sofort entscheiden – es geht um Naturschutz, um Kinder, um die Sicherheit von Mensch und Tier.“
GAL-Fraktion Altona, 28.01.2011 http://www.gal-altona.de/ Einsichtnahme: 06.02.2011
FDP – Wie viel Kröten für die Kröten am Falkenstein? [...] Das Bezirksamt Altona wird nun von CDU und GAL aufgefordert, das landseitige Umfeld [des alten Wasserwerksgeländes] ebenfalls zu „renaturisieren“. Das sieht so aus: Versenkbare Poller, elektronisches Parkleitsystem, Schranken und natürlich Krötenkriechtunnel. Der Bezirk hat es ja. Was die Mehrheitsfraktionen dabei gern vermeiden, ist die vorherige Abstimmung der zu planenden Maßnahmen mit den betroffenen Anwohnern. [...] Dazu der Fraktionsvorsitzende der FDP in Altona, Lorenz Flemming: „Die geplanten Maßnahmen sind wahrlich nicht gerade zurückhaltend geplant. Überschlägig werden dafür mindestens 300.000 Euro nötig sein. Allein die Planung kostet mindestens 30.000 Euro. Das ist schwer zu ertragen. Das betreffende Gebiet ist sicher überlastet, aber es handelt sich schließlich nicht um viele Erholungssuchende und ein eher verträumtes Stück Hamburg. Die geplante Hochzonung mit Hinweistafeln, Schranken, Pollern und einem Parkleitsystem wird der Idylle den Garaus machen. Da helfen auch der BUND und die Kröten nicht.“
FDP-Fraktion Altona, 29.01.2011 http://www.fdp-altona.de/ Einsichtnahme: 06.02.2011
SPD – Bezirksversammlung will Falkensteiner Ufer schließen – Auf Antrag der Fraktionen von GAL und CDU hat die Bezirksversammlung Altona am 27.01. die Prüfung einer Sperrung der Straße Falkensteiner Ufer beschlossen. Hintergrund sind bisher aufgestellte Sperren in der Zeit der Krötenwanderung, die gerade für Fahrradfahrer ein Problem sind. „Die derzeitige Lösung ist kein angemessener Zustand“, sagt Henrik Strate, Bezirksabgeordneter aus dem Hamburger Westen. „Die von Anwohnern ins Gespräch gebrachte Lösung mit elektrischen Pollern ist eine gute Idee, aber über die Kosten und Sperrzeiten muss im Verkehrsausschuss zunächst eine Verständigung erreicht werden. Es kann nicht sein, dass das Falkensteiner Ufer am Ende nur noch für wenige Menschen erreichbar ist, denn Parkplätze außerhalb der Sperrzone sind leider Mangelware.“
Strate, Henrik, 31.01.2011 http://www.henrikstrate.de/ Einsichtnahme: 15.02.2011
27. Januar 2011 – Die Bezirksversammlung hat einstimmig mit den Stimmen von CDU, SPD, GAL und FDP (bei Enthaltung der Linken) einen Beschluss gefasst, der die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachbehörden des Bezirksamts Altona auffordert folgende Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen:
Der Beschluss kann auf den Seiten der Bezirksversammlung Altona oder hier heruntergeladen werden: Drucksache XVIII-2807
8. Dezember 2010 – Die Verkehrspoller müssten vom Bezirks gewollt sein und in dessen Eigentum übergehen. Wenn das Projekt von der Politik als sinnvoll bewertet werden sollte, wären die Anwohner bereit einen nicht unerheblichen Teil der Investitionskosten beizusteuern, um damit die zeitnahe und qualitativ hochwertige Umsetzung zu unterstützen. Gleichzeitig könnten weitere Risiken durch die Anwohner in gewissen Umfang aufgefangen werden. Schließlich wurde eine solche vollautomatische Polleranlage in Hamburg noch nicht in Betrieb genommen. Somit könnten die BesucherInnen des Falkensteiner Ufers schon ab dem Frühjahr von den Pollern profitieren. An der bestehenden Regelung änderte sich nichts, sie würde lediglich konsequent umgesetzt.
1. Oktober 2010 –
Abbildung 6: Letzte Arbeiten an der Uferbefestigung
Endlich sind die Arbeiten an der Uferbefestigung abgeschlossen. Arbeiter schließen die letzten Lücken mit frischem Teer (Abbildung 6) und genießen gleichzeitig den schönen Blick auf die Elbe. Die EInbahnstraße auf dem Teilstück wurde aufgehoben.
12. September 2010 – Die Anwohnerinnen und Anwohner des Falkensteiner Ufers sind erfreut über die vielen Erholungssuchenden am Falkensteiner Ufer, sofern sie nicht mit dem Auto anrollen. Denn gerade der Verkehr macht den eigentlichen Sinn eines Landschaftsschutz- und Naherholungsgebietes zunichte: die Erholung. Auch dieses Wochenende sind wieder viele Fahrzeuge unterwegs. Zahlreiche Passanten sind genervt.
29. August 2010 –
Abbildung 7: Läuferinnen und Läufer am Marktplatz
Von 10:45 Uhr bis 12:30 Uhr sind der östliche Teil des Falkensteiner Ufers und angrenzende Straßen gesperrt. Grund ist der Blankeneser „Heldenlauf“, veranstaltet von der Heldenzentrale Hamburg (Medienpool Extra GmbH).
Start des Halbmarathons ist am Mühlenberger Segelclub, das Ziel liegt am Blankeneser Markt (Abbildung 7). Die Strecke führt zunächst am Elbuferweg entlang nach Teufelsbrück, dann zur S-Bahn-Station Klein-Flottbek, durch Nienstedten, über die Elbchaussee zum Hirschpark, durch Bauers Park, die Blankeneser Hauptsraße hinunter, am Strandweg entlang, dann wieder hoch in Schinkels Park, durch den Wald hinunter zum Falkensteiner Ufer, die Falkenschlucht hoch und durch den Wald zum Sven-Simon-Park, am Falkenstein entlang, durch den Wald zum Björnsonweg und schließlich durch Kösterberg-, Hardenberg-, Karsten- und Dormienstraße zum Ziel am Blankeneser Markt. Es gibt auch Strecken über 11km und 6km. Mehr als 3000 Läuferinnen und Läufern kann in diesem Jahr zur Teilnahme gratuliert werden.
15. August 2010 – Zum 15. Mal finden die Cyclassics in Hamburg statt. Ein Highlight ist die Bergwertung am Waseberg. Viermal fahren die Profis einen der steilsten Berge Hamburgs hoch. Eine Ausreißergruppe von fünf Radfahrern führt in der ersten Runde noch zehn Minuten. In der vierten Runde sinkt der Vorsprung am Falkensteiner Ufer auf drei Minuten. Nur noch drei Profis bleiben in der führenden Gruppe.
Das Feld ist ebenfalls weiter auseinander gezogen, da es nach dem vierten Bezwingen des Wasebergs zum Endspurt über die Elbchaussee zum Rathausmarkt geht.
Abbildung 8: Unfall eines Radrennprofis
Einige Fahrer fahren dem Hauptfeld hinterher. Plötzlich schießen zwei Mountenbikefahrer auf Höhe des Ostbeckens am Falkensteiner Ufer aus dem Wald und fahren direkt in die Gruppe von Profiradfahrern hinein, die in der Mitte der Straße fahren und nur teilweise ausweichen können. Ein Profi stürzt (Abbildung 8) und zieht sich schmerzvolle Schürfwunden am ganzen Körper zu. Die Unfallverursacher bleiben einige Sekunden am Straßenrand stehen. Als Passanten sie auffordern sich um das Opfer zu kümmern und sich ihrer Verwantwortung zu stellen, entfernen Sie sich auf ihren Rändern, entwischen dem Polizisten an der Absperrung am Falkensteiner Weg / Falkensteiner Ufer und zeigen zum Abschied den Mittelfinger.
10. August 2010 – Die Fahrbahn im Falkentaler Weg wird heute erneuert. Aus diesem Grund fließt der Verkehr vom Strandweg über das Falkensteiner Ufer und den Falkensteiner Weg.
26. Juli 2010 – Das Falkensteiner Ufer ist in der westlichen Hälfte der Bucht der Schiffswracks nur in westlicher Richtung befahrbar. Die Krötensperren wurden indes vom Bezirksamt Altona wieder abgebaut, da „die zentrale Rückwanderung der Jungkröten soweit abgeschlossen“ sei.
Abbildung 9: Fahrzeuge parken am Samstag im Krötenabschnitt
24. Juli 2010 – Unbekannte haben am Samstag Morgen die Krötensperren zur Seite geräumt. Obwohl die Verbotsschilder noch sichtbar waren, fuhren den ganzen Tag zahlreiche Fahrzeuge ungeniert hindurch oder nutzten den abgesperrten Bereich zum Parken (Abbildung 9). Einige Fahrzeuge erhielten Strafzettel. Erst in der Nacht wurden die Sperren von Passanten wieder zurecht gerückt.
10. Juli 2010 –
Abbildung 10: Einsatzfahrzeug der Polizei Hamburg
Zwei Einsatzfahrzeuge der Polizei sind heute Mittag in hohem Tempo an das Falkensteiner Ufer gekommen. Nach etwa 10 Minuten fuhren sie von dannen und hinterließen einen einzigen Strafzettel an einem Auto, dass die Durchfahrtsbreite deutlich unterschritten hatte und unglücklicherweise dort stand, wo einer der Polizeiwagen parkte. Die zahlreichen anderen im Halteverbot parkenden Fahrzeuge am Falkensteiner Ufer und Falkensteiner Weg kamen ungeschoren davon.
25. Juni 2010 – Die Krötensperre ist wieder aufgebaut. Eine Sperre steht am Kiosk, die andere auf Höhe des östlichen Beckens. Durch die Verlegung der östlichen Sperre bietet sich nun eine gute Parkmöglichkeit für Strandbesucher in der Sackgasse vor der Sperre.
1. Juni 2010 – Der Hamburger Klönschnack berichtet in seiner Juni-Ausgabe in der Rubrik „Vermischtes“ über die Initiative zur Verkehrsberuhigung:
Verkehrsberuhigung an Wochenenden? Schon seit geraumer Zeit besteht für die Wochenenden ein Fahrverbot an das Wittenbergener Ufer – Anwohner natürlich ausgenommen. Im Sommer und an sonnigen Wochenden strömen unzählige Menschen an das Falkensteiner Ufer, um Strand, Wasser und das einmalige Flair an der Elbe zu erleben.
Was für die einen gut ist, ist es für die anderen noch lange nicht: Leidtragendee der „Völkerwanderung“ sind Anwohner genauso wie Amphibien, deren Wanderweg genau über die Straße verläuft. Deshalb setzen sich die Bewohner jetzt für versenkbare Verkehrspoller am Falkensteiner Ufer ein: „Damit wäre gewährleistet, dass das Fahrverbot auch eingehalten wird“. Besucher, so die Bürgerinitiative, können ihr Ausflugsziel weiterhin per Bus oder unmotorisiert erreichen. Infos: www.falkensteiner-ufer.de
1. Mai 2010 – Ein Faltblatt liegt nun bereit, das alle wesentlichen Aspekte zusammenfasst und nochmals die Vorteile einer Polleranlage darstellt.
Abbildung 11: Faltblatt (zum Download anklicken)
Interessierte können die Informationsbroschüre herunterladen oder am Kiosk von Frau und Herrn Martens abholen.
Aufwertung des Naherholungs- und Landschaftsschutzgebietes Falkensteiner Ufer für Bürgerinnen und Bürger durch Verkehrsberuhigung an Wochenenden.
25. April 2010 – Ein Radfahrer ist beim Versuch die Sperre am östlichen Wasserbecken zu umfahren gestürzt. Passanten leisten Erste Hilfe und rufen einen Rettungswagen, der aus Rissen über Wittenbergener Weg und Falkensteiner Ufer anfährt. Der Rettungssanitäter muss die Sperren mühsam zur Seite räumen. Er gibt an, dass die Fahrer in der Regel nicht über Straßensperrungen informiert würden.
20. April 2010 – Die Feuerwehrtaucher von Hamburg rücken mit zwei Wagen an und führen eine Übung durch. Nach freundlicher Auskunft der Pressestelle wurde Tauchen in fließenden Gewässern geübt.
14. April 2010 – Die Anwohner am Siebenweg haben sich bereit erklärt auf eine Sperrung des Siebenwegs, der ohnehin keine öffentliche Straße ist, durch Schranken oder ähnliches zu verzichten. Dadurch lassen sich die Gesamtkosten etwas reduzieren. Der Siebenweg wurde in die Planungen zunächst mit einbezogen, da von dort die Befürchtung geäußert wurde, dass zusätzliche Fahrzeuge den Siebenweg befahren könnten, wenn das Falkensteiner Ufer an Wochenenden nicht mehr befahrbar wäre. Nun soll zunächst abgewartet werden, wie sich das Verkehrsdaufkommen entwicklet.
12. April 2010 – Das Bezirksamt Altona erwägt den Amphibienschutz insoweit auszudehnen, als dass die künftige automatische Sperre oben am Falkensteiner Weg während der Krötenwanderung für Nicht-Anlieger geschlossen bleiben soll. Damit soll ein aufwändiges Krötenleitsystem mit -Tunneln überflüssig werden.
Es ist unklar, ob dieser Vorschlag, der aus monetärer Sicht sicher günstiger ist, bei der Anwohnerschaft Zustimmung finden wird. Immerhin könnte man sich die Programmierbarkeit der Schranken- oder Polleranlagen zu Nutze machen und die Sperrzeiten während der Wanderung auf Nachts beschränken. Anlieger sollen durch zusätzliche Verkehrsschilder während der Krötenwanderung gebeten werden Schrittgeschwindigkeit zu fahren. Fraglich ist jedoch, ob hierdurch keine Kröte mehr zu Schaden käme. Der Erfolg hinge maßgeblich von dem dann noch stattfindenden Verkehr ab; denn Ausweichmanöver mit vier Reifen, auch bei geringer Geschwindigkeit, schlagen häufig fehl. Und leider kann oder möchte sich nicht jeder die Mühe machen die auf der Straße befindlichen Amphibien, deren Zahl zu Stoßzeiten leicht unzählbar wird, an den Straßenrand zu tragen.
Die folgenden Illustrationen (Abbildung 12 - 18) sollen zeigen, wie die künftigen Absperrungen im geschlossenen Zustand aussehen könnten. Das Bezirksamt Altona plant im Bereich des östlichen Wasserbeckens Umlaufsperren (Abbildung 15, 17) zu installieren, die sich im Notfall zur Seite drehen ließen. An den Positionen, an denen Poller eingesetzt werden würden, sollen jeweils die äußeren Poller fest, also nicht versenkbar sein. Die mittleren Poller sollen sich automatisch bzw. halbautomatisch versenken lassen.
8. April 2010 – Um feste Poller im Seitenbereich der Straße einzusparen, könnten diese durch große Feldsteine ersetzt werden. Die Feldsteine könnten ggf. durch das Bezirksamt bereitgestellt werden. Drei bis fünf feste Poller könnten eingespart werden, was etwa 8.000 bis 15.000 EUR entsprechen würde. Sollten oben am Falkensteiner Weg / Siebenweg Poller installiert werden, würde sich diese Stelle für Feldsteine anbieten (Abbildung 19). Aber auch zum Schutze einer möglichen Schrankenanlage sind Feldsteine nützlich. Im Abschnitt auf Höhe des östlichen Wasserbeckens könnten waldseitig an den Stellen der künftigen Umlaufsperre oder Poller ebenfalls Feldsteine aufgestellt werden, um das Umfahren der Sperre zu verhindern.
Abbildung 19: Skizze der Straße oben am Falkensteiner Weg / Siebenweg
4. April 2010 – Ein Krankenwagen im Einsatz durchfährt den Krötenabschnitt in westlicher Richtung (Abbildung 20).
Abbildung 20: Ein Rettungswagen am Kiosk, nachdem die Sperren beseitigt wurden
Dazu müssen die beiden Rettungssanitäter viermal aussteigen und die Sperren zur Seite räumen. Glücklicherweise ist die Straße nicht durch parkende Fahrzeuge blockiert. Um mindestens fünf Minuten wird der Rettungseinsatz durch die Sperren verzögert. Die Sperren werden später von Anwohnern wieder aufgebaut.
In der Nacht der Osterfeuer haben betrukene Jugendliche an den Sperren randaliert und die Warnleuchten an den Sperren demoliert bzw. entwendet.
3. April 2010 – An diesem Ostersamstag sind nicht viele Autos am Falkensteiner Ufer unterwegs. Einige Fahrzeuge fahren an der geöffneten Schranke östlich des Campingplatzes vorbei und parken dahinter. Ein Jeep fährt mehrmals mit geöffneter Heckklappe vorbei, aus der viel Holz und zwei Männer, wenn sie nicht auf der Motarhaube sitzen, herausschauen. Die Polizei begutachtet die privaten Osterfeuer, deren Größe 3 Meter Durchmesser und Höhe nicht überschreiten darf.
1. April 2010 – So langsam werden die Planungen etwas konkreter. Von der Eigentümergemeinschaft am Falkensteiner Ufer 12, 12a und 12b gibt es bereits eine positive Reaktion. Nachgefagt wurde eine ungefähre Auflistung der zu erwartenden Kosten und nochmals die Vorteile einer Sperrung an Wochenenden in Kurzform.
Vorteile:
Kosten:
Die Gesamtkosten werden bei über 100.000 EUR liegen. Wenn im Bereich des Krötenabschnittes statt einer einfachen Umlaufsperre ein für Radfahrer und Passanten freundlicheres Erscheinigungsbild in Form von halbautomatisch versenkbaren Pollern gewählt würde, stiegen die Kosten an. Die Beteiligung an den Kosten soll nach wie vor auf freiwilliger Basis erfolgen. Für ein Haus könnte der Beitrag bei rund 2000 EUR liegen. Mitglieder einer Eigentümergemeinschaft könnten die Hälfte tragen. Anwohner, die einen größeren Anteil übernehmen möchten, können das selbstverständlich tun. Die etwa sechs Parteien, die sich bereit erklärt haben den Großteil der Anschaffungskosten zu übernehmen, könnten das siebenfache des Beitrages eines Hauses beisteuern. Um so mehr Anwohner sich bereit erklären einen Beitrag zu leisten, um so besser verteilen sich die Kosten. Die laufenden jährlichen Kosten dürften bei zwei bis drei Prozent der Anschaffungskosten liegen.
Den Beteiligten ist es wichtig, wie die Öffentlichkeit auf ihren Einsatz zur Verkehrsberuhigung reagiert. Dies gilt auch, obwohl nichts an dem bestehenden Fahrverbot an Wochenenden geändert wird. Erstmals würde dieses wirksam erreicht werden und dies bereits rein optisch durch die Poller- oder Schrankenanlagen sichtbar sein. Missverständnisse sollen nicht aufkommen, indem der Öffentlichkeit die Vorteile im Vorwege präsentiert werden.
Die überwiegende Zahl der Anwohnerinnen und Anwohner ist für die Verkehrsberuhigung, wie das aktualisierte Stimmungsdiagramm (Abbildung 21) zeigt.
Abbildung 21: Stimmungsbild zum Schrankenprojekt ohne Berücksichtigung ausstehender Reaktionen – Stand 05. Juni 2010
Aufwertung
Abbildung 22: Faltblatt (zum Download anklicken)
des Naherholungs- und Landschaftsschutzgebietes Falkensteiner Ufer für Bürgerinnen und Bürger durch Verkehrsberuhigung an Wochenenden.
Eine Bürgerinitiative möchte die Beachtung des bestehenden Fahrverbotes, das an Wochenenden und Feiertagen für das Falkensteiner Ufer und den Falkensteiner Weg gilt, durch die Installation ansprechender automatisch versenkbarer Verkehrspoller erreichen.
Im Sommer und an sonnigen Wochenenden strömen Menschen zu Tausenden an das Falkensteiner Ufer. Obgleich der Großteil von ihnen mit dem Bus anfährt oder unmotorisiert unterwegs ist, kommt es doch jedes Jahr zu einer Überlastung durch einige Dutzend Fahrzeuge. Zahlreiche Probleme sind mit dieser unbefriedigenden Verkehrssituation verbunden. Um Lösungen wird seit Jahren gerungen.
Eine ausführliche Untersuchung von Sperranlagen kommt zu dem Ergebnis, dass Poller hier besonders gut geeignet sind und auf die höchste Akzeptanz stoßen. Moderne Systeme lassen sich automatisch oder halbautomatisch versenken und werden über Funksender, GSM-Empfangseinheit, Zifferncode oder Schlüssel bedient. Die Steuerung wird durch im Asphalt verlegte Kontaktstreifen ergänzt. Die Poller können oben am Falkensteiner Weg und am östlichen Anfang des Falkensteiner Ufers installiert werden. Für einen stimmigen Gesamteindruck könnten die vom Bezirksamt Altona geplanten Umlaufsperren im Bereich des östlichen Wasserbeckens am Falkensteiner Ufer durch Poller ersetzt werden. Die Finanzierung der Poller ist durch private Sponsoren sichergestellt.
Welche Vorteile bringt die Absperrung mit sich?
Dezember 2009 – Vor einem halben Jahr haben Sie ein erstes Schreiben bezüglich einer Schrankenanlage fürs Falkensteiner Ufer / Falkensteiner Weg erhalten. Es gibt nun ein Stimmungsbild der Anwohnerinnen und Anwohner und neue Erkenntnisse, die ich gerne wiedergeben möchte.
Anlass meines Schreibens waren Gerüchte über die Umgestaltung der Wasserwerksbecken und einer damit möglicherweise einhergehenden Veränderung der temporären Sperrung zum Amphibienschutz im Bereich Falkensteiner Ufer 42 - 541 sowie die jedes Jahr bei schönem Wetter auftretenden Probleme, die mit der Missachtung des Fahrverbotes an Wochenenden einhergehen. Die regelmäßig geforderte Mindestdurchfahrtsbreite2 von 3,00 m wird an einigen Stellen durch parkende Fahrzeuge unterschritten, so dass im Extremfall die 2,50 m breiten Feuerwehrlöschfahrzeuge3 nicht mehr passieren können. Fußgänger werden gefährdet, wenn bei hohem Verkehrsaufkommen Fahrzeuge auf den Bürgersteig oder Radfahrer parkenden Fahrzeugen ausweichen.
Ziel soll eine Verkehrsberuhigung an Wochenenden sein, die die Attraktivität der betroffenen Straßen und des Elbwanderweges4, insbesondere als Naherholungsgebiet für Radfahrer und Spaziergänger, erhöht. Zudem soll der Krötenschutz gewährleistet sein.
Ein Gespräch am 28.10.2009 im Technischen Rathaus in der Jessenstraße u.a. mit Herrn Butenschoen von der Tiefbauabteilung und Herrn Landgraf von der Stadt- und Landschaftsplanung sowie die Rückmeldung der Verkehrsabteilung des Polizeikommissariats Blomkamp lassen sich wie folgt zusammenfassen: Schrankenanlagen am Falkensteiner Ufer und Falkensteiner Weg sind technisch und verwaltungsrechtlich realisierbar. Zunächst wäre es wünschenswert, dass ein Lösungsvorschlag erarbeitet werden würde, dem alle Anwohnerinnen und Anwohner zustimmen könnten. Dann sei es erforderlich die Politik von der Notwendigkeit der Schrankenanlage zu überzeugen. Und schließlich müsste sich eine Anwohnerin oder ein Anwohner gegenüber dem Bezirksamt Altona bereit erklären alle Kosten hinsichtlich Anschaffung, Installation, Wartung, Reparatur und Demontage zu übernehmen. Diese Kosten könnten dann an die Anwohnerinnen und Anwohner weitergereicht werden, die sich beteiligen möchten. Davon ausgenommen wären die Sperrelemente im Bereich des östlichen Wasserbeckens, die aus Mitteln des Naturschutzes finanziert würden. Bei der Gelegenheit wurde mitgeteilt, dass es einen Beschluss des Unterausschusses für Verkehr des Ortsausschusses Blankenese vom 20.11.2007 gibt, der die grundsätzliche Sperrung dieses Abschnittes zum Amphibienschutz vorsieht.
Die Sperrung der Straße erfolgte bisher immer für mehrere Monate im Frühjahr und im Sommer mit Hilfe mobiler Barrieren. Diese wurden jedoch oft demoliert und zur Seite geschoben, so dass sie dann unwirksam waren. Nunmehr sollen auf Initiative der Landschaftsplanung im Zuge der Renaturierungsarbeiten an den Wasserwerks-Teichen und der Anlage eines öffentlichen Elbparks an dieser Stelle zwei dauerhafte Schranken installiert werden. (Wie bisher die eine östlich des WC-Kiosks an der Ecke Falkensteiner Ufer/Falkensteiner Weg, die andere westlich der alten Wasserwerksgebäude.)5
Es sollen Schranken installiert werden, die im Regelfall geschlossen sind. Eine Öffnung erfolgt lediglich bei besonderen Veranstaltungen (Radrennen, Marathon) sowie in den Wintermonaten in einer noch festzulegenden Zeit, um eine Ausweichstrecke für den Elbberg anzubieten. Es soll wie bisher eine ausreichende Durchfahrtsbreite für Radfahrer und Fußgänger bestehen bleiben.6
Die Sperrung soll nach derzeitiger Planung durch einfache und kostengünstige7 Stahlelemente erfolgen, die im Regelfall nur durch Rettungskräfte mit einem Schlüssel zu öffnen wären. Nach Abschluss der derzeit für das Jahr 2010 geplanten Umbaumaßnahmen an den Wasserbecken und der Anlage eines öffentlichen Elbparks soll die Sperrung von Frühjahr bis einschließlich Herbst dauerhaft erfolgen. Möglicherweise könnte die Beschaffenheit der Sperrelemente hinsichtlich Praxistauglichkeit und ansprechender Optik beeinflusst werden. Die dauerhafte Sperrung hätte den Nachteil, dass je nach Fahrtziel und Wohnlage ein Umweg von etwa drei Minuten in Kauf genommen werden müsste. Vorteilhaft wäre, dass eine Sperrung oben am Falkensteiner Weg nicht mehr von einer solchen am Falkensteiner Ufer auf Höhe des Paddelklubs abhängig wäre.
Abbildung 1: Stimmungsbild zum Schrankenprojekt ohne Berücksichtigung ausstehender Reaktionen
Über Ihre zahlreichen Rückmeldungen habe ich mich sehr gefreut. Zusammenfassend lässt sich sich erkennen, dass etwa zwei Drittel der Anwohnerinnen und Anwohner eine Sperrung an Wochenenden finanziell oder zumindest durch ihre Zustimmung unterstützen (Siehe Abbildung 1) würden. Zwar haben sich noch nicht alle Betroffenen zu Wort gemeldet, es lässt sich bislang aber sagen, dass immerhin von drei Seiten kritische bis ablehnende Rückmeldungen mit durchaus unterschiedlichen und nachvollziehbaren Bedenken kommen. Diese werden nachfolgend dargestellt und kommentiert.
Bedenken und Risiken
Einschränkungen für Besucher – An Wochenenden haben Besucher keine Zufahrt mehr zum Falkensteiner Ufer oder erhalten diese nur eingeschränkt. Spontane Besuche sind so nicht mehr möglich.
Besucher können einen Zahlencode erfragen, um die Schrankenanlage zu betätigen. Es ist richtig, dass spontane Besucher spätestens an der Zufahrt zum Falkensteiner Ufer oder Falkensteiner Weg die Anwohnerin oder den Anwohner anrufen müssten, um den Code zu erhalten und die Schranke öffnen zu können. Somit wäre an Wochenenden ein überraschungsbesuch mit Zufahrt und Klingeln an der Haustür streng genommen nicht mehr möglich. Die Verkehrsabteilung des Polizeikommissariats am Blomkamp könnte aber denen, die einmalig und ordnungsgemäß eine Ausnahmegenehmigung für das Falkensteiner Ufer erhalten, auch den Zufahrtscode mitteilen. Größere Feste an Wochenenden könnten wie bisher auch bei der Verkehrsabteilung angemeldet werden. Gäste müssten allerdings im Vorfeld den Code erhalten. überraschungsbesuch mit Klingeln an der Haustür ist für Fußgänger und Radfahrer oder wenn das Fahrzeug außerhalb abgestellt wurde weiterhin möglich. Enge Freunde könnten sich den Zufahrtscode einmal jährlich notieren und weiterhin spontan am Sonntag vor der Haustür stehen.
Potentielle technische Unzuverlässigkeit in Notfallsituationen – Bei Sturmflut müssen die Menschen in größter Eile ihre Autos und andere Habe in Sicherheit bringen. Der Schlüssel für die Schranke kann plötzlich verschwunden, der Strom für die Automatik ausgefallen sein.
Die Schranken- und Polleranlagen dürfen in Notfallsituationen nicht ausfallen, auch wenn eine Fehlfunktion nie ganz ausgeschlossen werden kann. Folgende Maßnahmen sollen die Ausfallgefahr wenigstens auf ein Minimum reduzieren:
Provokation Dritter durch Privatstraßencharakter – Die Außenwirkung einer Absperrung des Falkensteiner Ufers könne verheerend sein. Es könnte der Eindruck entstehen, dass hier Pfeffersäcke andere Menschen aussperren wollen. Durch eine derartige Provokation könnte Vandalismus hervorgerufen werden.
Provokationen verschiedener Interessengruppen müssen vermieden werden. Dem möglichen Eindruck der Ausgrenzung kann argumentativ und durch die ansprechende Gestaltung der Schrankenanlage begegnet werden. Ziel der baulichen Veränderungen ist zum einen der ganzjährige Amphibienschutz und zum anderen die Verkehrsberuhigung an Wochenenden, von der insbesondere die zahlreichen Passanten und Radfahrer profitieren. Der Erholungsfaktor des Falkensteiner Ufers wird nicht für eine Handvoll Anwohner, sondern für ganz Hamburg gesteigert. Varianten zur baulichen Gestaltung unter Berücksichtigung unterschiedlicher Interessen sollen im Folgenden aufgeführt werden.
Varianten baulicher Gestaltung
Das Bezirksamt Altona plant eine möglichst einfache Absperrung für den Bereich auf Höhe des östlichen Wasserbeckens. Dabei wird Wert auf eine kostengünstige Anlage gelegt, um den Etat des Bezirksamts nicht zu stark zu belasten. Im Winter oder bei besonderen Veranstaltungen soll die Anlage komplett zu öffnen sein. Im geschlossenen Zustand sollen Radfahrer ungehindert durchfahren können. Im Gespräch ist eine Umlaufsperre, die aus zwei Elementen besteht, zwischen denen Radfahrer hindurch fahren können. Unterschiedliche Ausführungen sind denkbar, wie etwa Gatterschranken (Abbildung 2) oder Wegesperren (Abbildung 3).
Abbildung 2: Gatterschranke
Enthalten in Stein Handelsgesellschaft mbH:
http://www.absperrtechnik24.de/shop/artikelpdf/221_12_539-
1_d.pdf, Einsichtnahme 05.12.2009
Abbildung 3: Wegesperren herausnehmbar, drehbar
Enthalten in Stein Handelsgesellschaft mbH:
http://www.absperrtechnik24.de/shop/artikelpdf/410_15_d.pdf,
Einsichtnahme 05.12.2009
Derartige Absperrungen sind gut sichtbar, führen aber fast immer dazu, dass Fahrräder mit Anhängern, Liegeräder, größere Fahrradgruppen oder sich entgegenkommende Radfahrer behindert werden.8 Die Stadt Münster hat erst vor kurzem mit viel Aufwand derartige Umlaufsperren überprüft und in einer Vielzahl von Fällen entfernt oder auf eine Durchfahrtsbreite von 1,50 m angepasst,9 wie es auch ein Ausschuss im Kreis Unna im September 2006 erarbeitet hat.10 Umlaufsperren sind zwar günstig, könnten aber aufgrund der klaren Absperrung Vandalismus provozieren. Schrankenanlagen sind für Vandalismus noch anfälliger und eignen sind für den kurzen Abschnitt nicht, da dieser überwiegend gesperrt sein soll. Auch automatische Polleranlagen, die für eine tägliche Durchfahrt konzeptioniert sind, wären ungeeignet. Halbautomatische über Druckfedern oder rein mechanisch bewegte Polleranlagen hingegen scheinen optimal geeignet zu sein, da sie hier nur selten bewegt werden würden, extrem resistent gegen Vandalismus sind und sich auch optisch besser einfügen, als eine über die gesamte Straßenbreite reichende Sperre. Radfahrer und Spaziergänger können problemlos durchfahren und vorbeigehen. Auch bei versenkbaren Pollern stehen zahlreiche Varianten zur Disposition. Es gibt einfache versenkbare Sperrpfosten, die sich rein mechanisch versenken und ausziehen lassen, bis sie einrasten (Abbildung 4).
Abbildung 4: Versenkbarer Sperrpfosten
Enthalten in Stein Handelsgesellschaft mbH:
http://www.absperrtechnik24.de/shop/artikelpdf/11707_d.pdf,
Einsichtnahme 05.12.2009
Zur guten Sichtbarkeit sind die Pfosten mit rot-weißen Streifen versehen. Halbautomatisch versenkbare Poller enthalten eine Druckfeder, die das manuelle Versenken und Herausholen unterstützen. Die unten gezeigten Ausführungen (Abbildung 5) sind aus Edelstahl und stabiler als einfache Sperrpfosten. Sie können kombiniert werden mit feststehenden oder an häufiger frequentierten Abschnitten mit automatisch versenkbaren Pollern (Abbildung 6).
Abbildung 5: Automatisch oder halbautomatisch versenkbare Poller
Enthalten in FAAC
GmbH Deutschland
http://www.faac.de/uploads/media/folder_poller.pdf,
Einsichtnahme 05.12.2009
Ein Fazit kann gezogen werden: Poller sind grundsätzlich stabiler, bieten weniger Angriffsfläche und erscheinen dezenter, als Umlaufgitter, Gatterschranken oder automatische Schrankenanlagen, selbst wenn diese besonders geschützt gegen Vandalismus ausgeführt sind (Abbildung 7). In der Anordnung von Pollern besteht hohe Flexibilität, da eine Kombination mit anderen feststehenden Elementen möglich ist. Polleranlagen sind in der Anschaffung und Wartung teurer als andere Lösungen, was aber durch eine geringere Häufigkeit des Auftretens von kostspieligen Beschädigungen sicher kompensiert wird.
Abbildung
7: Schrankenanlage mit CENTRAK®-Schutzsystem
Quelle: EMSA-TECHNIK GmbH
Es
sollte versucht werden zunächst mit den Anwohnerinnen und Anwohnern,
dann gemeinsam mit der Bezirksversammlung und dem Bezirksamt Altona
eine sinnvollere und ansprechendere Ausführung der Absperrung zu
erreichen, als derzeit geplant ist. Im neuen Jahr sollen die
gesammelten Anmerkungen und positiven sowie negativen Argumente den
Fraktionen vorgestellt werden.
Ich hoffe, dass wir gemeinsam gute Lösungen für die aufgezeigten Probleme finden und würde mich freuen wieder von Ihnen zu hören!
Mit freundlichen Grüßen
Benjamin Harders
Fußnoten
1 Bislang wird hier die Straße zu Zeiten der Krötenwanderung gesperrt.
2 Vgl. §12 Abs. 1 Nr. 1 StVO in Kombination mit §32 Abs. 1 Nr. 5 StVZO zzgl. 0,5 m Sicherheitsabstand
3 Löschgruppenfahrzeug - LF 16/12 MB1224AF vgl. http://www.ff-blankenese.de/fahrzeuge.php
4 Elbwanderweg vgl. http://www.hamburg-magazin.de/freizeit/ausfluege/fahrradtouren/artikel/detail/elbwanderweg-von-wedel-nach-klein-flottbek.html und seit 2001 auch Nordseeküsten-Radweg vgl. http://www.nordsee-radweg-hamburg.frank-bokelmann.de/Altona.htm
5 Bezirksamt Altona: Drucksachen-Nr. XVII-1076 vom 06.11.2007 (Beschlussempfehlung Az. A/BVG/ 75.01-3,1)
6 Bezirksamt Altona: Drucksachen-Nr. XVII-1076 vom 20.11.2007 (Beschluss)
7 Vgl. Bezirksamt Altona: Prioritätenliste der Naturschutzmaßnahmen 2009, enthalten in Drucksachen-Nr. XVIII-A100 vom 28.05.2009, http://www.linksfraktion-altona.de/fileadmin/Altona/PDF/BV2009_05/XVIII-A100_GA_Baumfaellungen.pdf, S. 5 Nr. 14
8 Vgl. Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, Landesverband Hamburg e. V.: RadCity 03/2008 Juni/Juli, S. 6-11, http://www.hamburg.adfc.de/radcity/radcity/news/07/06/2008/radcity-32008-poller-und-umlaufsperren/ Einsichtnahme 06.11.2009
9 Vgl. Stadt Münster: http://www.stadt-muenster.de/ratsinfo/00001/pdf/00240085.pdf Einsichtnahme 06.11.2009
10 Vgl. Arbeitskreis Radverkehr im Kreis Unna: http://www.adfc-nrw.de/fileadmin/dateien/Unna/KV_Unna/Umlaufsperren/Empfehlg_Umlaufsperren_Kreis_Unna.pdf Einsichtnahme 06.11.2009
Mai 2009 – Gerne möchte ich Sie über die Erwägungen zu einer Schrankenanlage am Falkensteiner Ufer und Falkensteiner Weg informieren. Hierbei spielen zwei Aspekte eine Rolle:
Die aufgezeigten Probleme könnten durch Installation robuster und intelligenter Schranken- und Pollersysteme gelöst werden. Hierbei ist mit Kosten im niedrigen sechsstelligen Bereich zu rechnen. Die Stadt Hamburg könnte vermutlich im Rahmen der geplanten Naturierung der Wasserbecken einen nicht unwesentlichen Teil der Kosten übernehmen. Der andere Teil würde von den Anwohnern getragen werden, von denen jedoch niemand zur Zahlung verpflichtet wird.
Zwei Alternativen haben sich herauskristallisiert, wobei zunächst die Einigung der Anwohner über die Details erreicht werden soll, bevor die Stadt Hamburg konkrete Maßnahmen plant.
Beide Alternativen sollen nachfolgend detailliert betrachtet werden.
Zeitgesteuert versenkbare Poller am Krötenabschnitt ermöglichen eine bestmögliche Berücksichtigung der Interessen der Kröten sowie Verkehrsteilnehmer. Denkbar wäre eine nächtliche oder ganztägige Sperrung ausschließlich während der Wochen der Krötenwanderung. Im Gespräch ist auch eine durchgehende Sperrung in den Sommermonaten, um den Durchgangsverkehr zu reduzieren.
Abbildung
1: Poller ⌀27,5mm, Höhe 60cm, Tiefe 1m
Quelle: FAAC GmbH
Die Poller aus rost- und
säurebeständigem Stahl ermöglichen Radfahrern und Rettungsdiensten
eine ungehinderte Durchfahrt. Zudem sind sie stabil und gegenüber
Vandalismus wesentlich besser geschützt als Schrankenanlagen, die
eine große Angriffsfläche bieten. An den Pollern ringförmig
angeordnete LED-Lampen gewährleisten gute Sichtbarkeit der
Absperrung. Zu unterscheiden sind fest installierte Poller für den
Straßenrand, die verhindern, dass Fahrzeuge über den Bürgersteig
fahren, halbautomatisch per Druckfeder versenkbare Poller für
Abschnitte, die nur selten befahren werden, sowie automatisch
versenkbare Poller, die sich innerhalb von wenigen Sekunden nach
Empfang des Signals eines mit einem Sender ausgerüsteten Fahrzeuges
im Boden versenken und nach der Durchfahrt selbstständig wieder
aufstellen. Rein äußerlich unterscheiden sich die Poller nicht
voneinander.
Abbildung
2: Automatisch versenkbare Poller mit verlegten Kontaktschleifen
Quelle: FAAC GmbH
Um
das Falkensteiner Ufer im Krötenabschnitt für Fahrzeuge zeitweise
unpassierbar zu machen werden an beiden Stellen jeweils vier Poller
benötigt. Die Straße ist 4m breit, der Bürgersteig und Waldrand
sind je 1,5m breit. Zwei fest installierte Poller könnten am
Straßenrand stehen, während zwei automatisch versenkbare Poller auf
der Straße stehen würden. An Position 2 (siehe Abbildung 5 und 8)
würden im Falle einer während der Sperrzeiten ganztägigen
Absperrung auch kostengünstigere halbautomatisch versenkbare Poller
ihren Zweck erfüllen.
Abbildung
3: Schrankenanlage mit CENTRAK®-Schutzsystem
Quelle: EMSA-TECHNIK GmbH
Eine gegen
Vandalismus resistente Schrankenanlage an Position 1 (siehe Abbildung 6)
könnte in Kombination mit den Pollern an Position 3 (siehe Abbildung 9)
die Zufahrt zum Falkensteiner Weg und dem Teilstück des
Falkensteiner Ufers zwischen den Wasserbecken und der Sackgasse am
Campingplatz an Wochenenden und Feiertagen regeln. Ein optionaler
GSM-Empfänger ließe die Schranken oder Poller auch von zu Hause aus
für Besucher öffnen. Ein optionales Zahlenschloss an den Anlagen
würde ein öffnen für autorisierte Fahrzeuge, die keinen Sender
besitzen, wie etwa Taxen oder Post- und Paketdienste ermöglichen.
Rettungsfahrzeuge könnten jederzeit durch einen in Hamburg
standardisiert eingesetzten Schlüssel passieren. Die Schranke oben
am Falkensteiner Weg bei Position 1 müsste entweder durch eine
Schranke für den grundsätzlich mit einem Fahrverbot versehenen
Siebenweg oder aber zwischen den beiden Straßen mit einfachen
Pollern und Pflanzen ergänzt werden, um das Umfahren der Schranke
über die Grünfläche zu verhindern (siehe Abbildung 6).
Mit Alternative I. ließe sich der Durchgangsverkehr zumindest zeitweise eindämmen und der Andrang von Fahrzeugen auf das westlich der Wasserbecken gelegene Teilstück des Falkensteiner Ufers an Wochenenden und Feiertagen beenden. Möglicherweise würde das Problem auch nur auf die weiterhin frei befahrbaren Straßen verlagert. Die Anwohner des östlich der Wasserbecken gelegenen Falkensteiner Ufers könnten die Straße Falkensteiner Weg nicht mehr passieren, sofern sie nicht ebenfalls mit Sendern zum öffnen der Anlagen ausgestattet wären.
Zusätzlich zu der oben aufgeführten Kombination aus versenkbaren Pollern am Krötenabschnitt sowie einer Schranke oben am Falkensteiner Weg könnten Poller am Falkensteiner Ufer, Ecke Falkentaler Weg / Strandweg, die dortige Zufahrt zum Falkensteiner Ufer an Wochenenden und Feiertagen regeln (siehe Abbildung 11).
Die Straße ist in diesem Bereich fast 6m breit. Die beidseitigen Bürgersteige sind jeweils etwa 2m breit. Erforderlich wären hier also zwei am Straßenrand fest installierte und drei automatisch versenkbare Poller auf der Straße.
Durch die ganzheitliche Zufahrskontrolle zum Falkensteiner Ufer während der Wochenenden und Feiertage könnte im Krötenabschnitt (bei durchgehenden Sperrintervallen während der Krötenwanderung) auf die kostengünstigeren halbautomatisch versenkbaren Poller anstelle der automatisch versenkbaren Poller zurückgegriffen werden.
Alternative II. ist durch die höhere Anzahl an Pollern wesentlich teurer als Alternative I., würde jedoch alle Anwohner des Falkensteiner Ufers durch das verminderte Verkehrsaufkommen profitieren lassen und die allgemeine Lebensqualität steigern. Radfahrer und Passanten würden das Falkensteiner Ufer als verkehrsberuhigte Zone an Wochenenden und Feiertagen stärker als bisher zu schätzen wissen.
Abbildung 4: Übersichtskarte des Falkensteiner Ufers
Quelle: Google Maps
Schreiben Sie mir, wenn Sie selber Änderungen an der Karte vornehmen möchten. Dies ist unkompliziert möglich.
Abbildung 5: Schematischer Lageplan
Eigene Abbildung
Abbildung 6: Pos. 1 - Falkensteiner Weg oben (links) / Siebenweg (rechts)
Abbildung 7: Pos. 1 - Parkende Fahrzeuge am Siebenweg
Abbildung 8: Pos. 2 - Falkensteiner Ufer, am Kiosk, Krötenabschnitt, Blickrichtung Osten
Abbildung 9: Pos. 3 - Falkensteiner Ufer, Krötenabschnitt, Blickrichtung Westen
Abbildung 10: Falkensteiner Ufer, Parkende Fahrzeuge zwischen Pos. 2 und 3, Blickrichtung Westen
Abbildung 11: Pos. 4 - Falkensteiner Ufer, Ecke Falkentaler Weg / Strandweg, Blickrichtung Westen
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