Falkensteiner Ufer - Hamburg, Blankenese und Rissen
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4. Feburar 2012 – am Samstag gegen 23 Uhr wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Blankenese zu einem außergewöhnlichen Einsatz mit der Einsatzinformation: „Tier in Notlage / Eule im Kamin“ alarmiert.

In einem Einfamilienhaus im Falkenstein waren Geräusche neben einem zeitgleich mit Holz befeuerten offenen Kamin zu hören, die von einem Waldkauz stammten, wie sich nach dem Öffnen einer ca. 15 cm großen runden Revisionsöffnung herausstellte. Durch einen beherzten Griff konnte der Waldkauz unverletzt aus seiner misslichen Lage befreit werden. Die Überraschung war groß als nach einem Kontrollblick in die Revisionsöffnung ein zweiter Waldkauz entdeckt wurde der ebenfalls gerettet werden konnte. Zur Freude aller Beteiligten konnten die beiden Greifvögel vor der Haustür wieder ihrem natürlichen Lebensraum übergeben werden. Bei der Verabschiedung versprach der erleichterte Hauseigentümer seinen Schornsteinkopf zukünftig mit Drahtgeflecht vor balzenden Waldkäuzen zu sichern. (Clemens Reus)

8. Januar 2012 – Der Verein ElbFilmKunst lädt ein zur Mitgliederversammlung am 21.01.2012 im Gemeindehaus der Blankeneser Kirche. Im Sommer soll erstmalig OpenAir-Kino im Römischen Garten veranstaltet werden. Interessierte, Filmenthusiasten und Kulturschaffende sind herzlich eingeladen.

7. Januar 2012 – Nachdem eine Wegeverbindung an der Wedeler Au durch ein seltenes Biotop verhindert werden konnte, soll nun eine Wegeverbindung vom Falkensteiner Weg, Ecke Falkensteiner Ufer, hoch zum Elbhöhenweg, Charlottenruh, entstehen. Bislang liegen die genauen Pläne des Bezirksamtes noch nicht vor.

25. Juli 2011 – Das Bezirksamt Altona hat neue Schilder aufgestellt, die auf das Landschaftsschutzgebiet am Falkensteiner Ufer hinweisen.

20. Juli 2011 – Morgen ist Premiere für das Lustspiel Leonce und Lena (frei nach Georg Büchner) im Römischen Garten. Unter der Regie von Dieter Seidel lädt das Ensemble des N.N. Theaters zu Preisen von 15 bis 25 EUR zum traditionellen Picknicktheater ein. Der Picknickkorb sei unbedingt mitzubringen. Sechs weitere Aufführungen sind angesetzt für den 22. und 23. Juli und 4. bis 7. August.

Im vergangenen Jahr seien Vorstellungen aufgrund der Auflagen der Behörden unmöglich gemacht worden. In diesem Jahr werde ein neuer Versuch gewagt, obwohl die Auflagen fast einem Auftrittsverbot gleich kämen. Die Behörde für Kultur und Medien fördert das Projekt nach Recherchen des Hamburger Abendblatts mit 18.000 EUR. Die ZuschauerInnen werden gebeten achtsam mit dem Park umzugehen. Weitere Informationen sind abrufbar unter: www.theater-nn-hamburg.de

13. März 2011 – Die Wald-Kita hat in den letzten Tagen den seitlichen Zaun auf dem die Waldhütte umgebenden Gelände entfernt. Eigenhändig entfernte die Leitung der Kita unter spielerischer Mithilfe der Kinder die schweren Zaun- und Betonelemente aus dem gerade aufgetauten Boden. Bei Gründung der Kindertagesstätte sollen MitarbeiterInnen der zuständigen Ämter des Bezirks Altonas eine Empfehlung ausgesprochen haben, diesen Zaun zum Schutze der Kinder aufzustellen. Nun forderte das Gartenbauamt den Rückbau des Zaunes, da aus Sicht der Verwaltung keine Genehmigung für diesen Zaun erteilt worden sei. Die zuständige Erzieherin der Kita geht mit der neuen Situation gelassen um und glaubt nicht, dass die Kinder sich nun verlaufen würden. Zum Einen würden sie beaufsichtigt und zum Anderen hätten sie strikte Anweisung sich nicht aus der unmittelbaren Nähe der Hütte zu entfernen.

Unter den AnwohnerInnen und Eltern wird bereits gemunkelt, dass das Gartenbauamt, das mit der freien Zugänglichkeit städtischer Flächen argumentiert, nun einen neuen Jakobsweg errichten möchte. Der Devise der freien Zugänglichkeit wiederspricht, dass das Bezirksamt den Weg unmittelbar oberhalb des vormaligen östlichen Rückhaltebeckens der Wasserwerke in den letzten Jahren mit Brombeersträuchern hat zuwuchern lassen, wodruch der Weg unpassierbar wurde. Es erscheint unlogisch, warum ein Spaziergänger oder eine Spziergängerin ausgerechnet einen Umweg an der Waldhütte vorbei in Kauf nehmen sollten, um an die Elbe zu gelangen.

Nicht ganz so humorvoll wird die Forderung des Gartenbauamts gesehen, auch den Zaun unmittelbar an der Straße komplett zu entfernen. Insbesondere in den Zeiten des morgendlichen Bringens und nachmittäglichen Abholens der Kinder können diese nicht ständig unter Aufsicht sein. Es ist bereits aus verkehrssicherungstechnischer Sicht zu empfehlen Unfällen mit Kinder präventiv zu begegnen. Realitätsfremd erscheint die Vermutung von MitarbeiterInnen des Gartenbauamts, dass der motorisierte Verkehr die Kindertagesstätte regelmäßig maximal mit der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 30Km/h passieren würde. Auch die Steigung des Berges würde dazu führen, dass man nicht schneller fahren könne. Dieser Einschätzung wiedersprechen Beobachtungen: Der Durchgangsverkehr beschleunigt grundsätzlich bereits am unteren Ende des Falkensteiner Wegs, so dass auf Höhe der Kita bereits Geschwindigkeiten von 40Km/h erreicht werden. Diese Geschwindigkeit kann bei geübten Fahrern oder Fahrerinnen nach Aufhebung der mit Tempo 30 verkehrsberuhigten Zone unmittelbar nach dem Gelände der Wald-Kita ohne Weiteres auf innerstädtisch erlaubte, hier jedoch aufgrund der Steigung und schlechten Einsehbarkeit an den Kurven fahrlässige 50Km/h ansteigen.

Bei einer Entfernung des Jägerzaunes an der Straße könnten statt des Zaunes ausgelegte Baumstämme, selbst wenn diese den Durchmesser der Zaunhöhe aufweisen würden, nicht verhindern, dass die Stämme von Kinder erklettert und überwunden würden. In diesem Fall wäre vor allem eine erfolgreiche Verkehrsberuhigung erforderlich. Die Kita hat angekündigt das Gespräch mit dem Gartenbauamt und der Bezirksversammlung zu suchen, um eine zweckdienliche Lösung zu erreichen.

9. Februar 2011 – Das Gartenbauamt Altona hat keine Kenntnis von Fällungen am Siebenweg vor einer Woche. Dafür käme der Bauhof Altona in Frage. Wenn das Fahrzeug der Arbeiter kein Hamburger Kennzeichen gehabt habe, könne es sich kaum um legale Fällungen handeln, so hieß es im Bezirksamt.

Kindertagesstätte – Nach Auskunft des Gartenbauamts Altona soll der Zaun der Wald-Kita am Falkensteiner Weg entfernt werden, da er auf öffentlichem Wald-/Parkgelände illegal errichtet worden sei. Der Zaun müsse entfernt werden, um Gerechtigkeit herzustellen. Es wurden noch keine Vorschläge gemacht, wie die Kindergartenkinder künftig vor dem Verkehr am Falkensteiner Weg geschützt werden könnten. Offenbar gibt es dazu auch keine Motivation; die Kita wird vom Bezirksamt auf eine Wald-Lernhütte reduziert, ein abgezäuntes Geländer für die Kinder zum Spielen wird als nicht notwendig erachtet. Derzeit wäre die Entfernung des Zaunes in höchstem Maße problematisch. Die Kindergartenkinder spielen häufig draußen. Viele Fahrzeuge fahren den Falkensteiner Weg recht zugig herauf. Es besteht die Hoffnung, dass das Problem im Rahmen des Konzeptes zum Naherholungsgebiet Falkensteiner Ufer gelöst werden könnte.

6. Februar 2011 – forest, tree, leave
Abbildung 1: Im Wald beim Falkenstein wurde wieder ein Baum gefällt
Neuer Baumfrevel im Landschaftsschutzgebiet Falkensteiner Ufer? Am vergangenen Mittwoch wurde beobachtet, wie ein etwa 30 Jahre alter Baum gefällt wurde. Eine Frau griff zur Kamera, um die Fällarbeiten zu dokumentieren. Augenzeugen berichteten, dass die Arbeiter aggressiv und handgreiflich geworden seien. Vermutlich nur durch das mutige Einschreiten einer Spaziergängerin, die ihren Hund ausführte, konnte Schlimmeres verhindert werden.

12. Januar 2011 – Vor dem Amtsgericht Blankenese muss sich heute Bauleiter D. verantworten, der Wohnungen am Sven-Simon-Park gebaut hat und von einer Zeugin mit einer Kettensäge im Wald am Sven-Simon-Park gesehen worden sein soll. Zahlreiche Bäume fielen dem Unbekannten nach und nach zum Opfer. Es wurde Anzeige erstattet. Bevor die Polizei tätig wurde, lagen bereits neue Bäume am Boden. Der Wert der erbauten Eigentumswohnungen ist durch die Fällung der Bäume nicht unerheblich gestiegen. Die Anklagebehörde hat deshalb fünf der Wohnungen jeweils mit Hypotheken von 50.000 EUR belegt, um den Gewinn bei einer Verurteilung abzuschöpfen.

Kindertagesstätte – house, Falkensteiner Weg, forest, playground, traffic sign, fence
Abbildung 2: Zaun am Falkensteiner Weg
Das Bezirksamt Altona plant angeblich den Zaun der Kindertagesstätte (Abbildung 2) zu entfernen und durch Baumstämme zu ersetzen. Da es sich um ein öffentliches Grundstück handele, solle ein Zugang für die Öffentlichkeit hergestellt werden. Eine Gefahr für die Kleinkinder durch vorbeifahrende Fahrzeuge, welche zudem "nur" 30 fahren dürften, wird offenbar nicht gesehen. Eltern und Anwohner sind entsetzt oder schütteln verwundert ihre Köpfe.

 

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