Falkensteiner Ufer - Hamburg, Blankenese und Rissen
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20. August 2011 – Wittenbergen, Elbe, waste bin, beach, lighthouse, helicopter, sand, grassland, jetty
Abbildung 1: Rettungs­hub­schrau­ber startet vom Falkensteiner Ufer
Ein Rettungshubschrauber landete am Nachmittag dieses sonnigen Samstags ohne besondere Schwierigkeiten am gut besuchten Strand des Falkensteiner Ufers westlich des Campingplatzes (Abbildung 1) zu einem Einsatz. Wie die Polizei Hamburg mitteilte, erlitt ein 56-jähriger aufgrund eines Wespenstichs akute Atemnot. Ein Streifenwagen war vor Ort und führte die Sicherung durch. Ein Krankenwagen brachte den Verletzten ins Krankenhaus. Ob die Rettungsfahrzeuge bei ihren Einsatzfahrten wesentlich durch den unberechtigten Fahrzeugverkehr beeinträchtigt wurden, ist von offizieller Seite nicht bekannt. Beobachtet werden konnte jedoch, dass zumindest der Krankenwagen im Bereich des Westbeckens aufgrund der parkende Fahrzeuge teilweise über den Fußweg fahren musste.

21. Juni 2011 – Der Grünausschuss der Bezirksversammlung Altona hat die Verlegung der Hundeauslaufzone am Falkensteiner Ufer zugestimmt. Da es Konflikte am Campingplatz gegeben hätte, soll die Auslaufzone nun etwas nach Westen verlegt werden und dann zwischen Wasserbecken und Campingplatz liegen.

1. Juni 2011 – Am Samstag, 11. Juni, werden 3000 Menschen am Falkensteiner Ufer erwartet. 40 Pastorinnen und Pastoren werden 260 Kinder und Jugendliche am Elbstrand taufen. Am Samstag Morgen werden zahlreiche Helferinnen und Helfer mit dem Aufstellen von Tischen, Bänken und mobilen Toiletten beginnen. Erst ab 13 Uhr sollen AutofahrerInnen auf ihre Zufahrtsberechtigung hin überprüft werden. Shuttlebusse ab 14 Uhr vom Bahnhof Blankenese und einem Parkplatz in Schenefeld sowie zwei Fähren mit Abfahrt von den Landungsbrücken sollen die TeilnehmerInnen an den Strand bringen. Der Taufgottesdienst mit anschließendem Fest beginnt um 16 Uhr. Die Organisatoren Pastor Dr. Tobias Woydack und Pastorin Annette Reimers-Avenariu vom Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein werben um Verständnis für die „gottesdienstliche Musik, den Gesang von ca. 3000 Menschen“ und freuen sich über wohlwollende Unterstützung.

20. Mai 2011 – Am Polizeikommissariat 26 war am 19.05.2011 um 03:02 Uhr ein Notruf eingegangen. Laut Anrufer sollte die Besatzung eines Sportbootes überfallen worden sein. Die eingesetzten Beamten trafen am Blankeneser Strand auf Höhe Falkensteiner Ufer 8 zwei Männer mit einem Sportboot vom Typ SEA Ray 240 an. Der 48-jährige Eigner des Motorbootes soll stark alkoholisiert gewesen sein und blutende Kopfverletzungen gehabt haben. Der 39-jährige Begleiter soll nicht mehr in der Lage gewesen sein, sich auf den Beinen zu halten, angeblich da er betrunken gewesen sei. Die Männer äußerten, sich nicht erinnern zu können, was geschehen war. Sie wurden im nächsten Krankenhaus versorgt. Die Yacht wies Beschädigungen am Rumpf auf Höhe der Wasserlinie auf. Zudem war ein innenliegender Motor „abgeknickt“. Im Boot wurden, insbesondere im Bereich des Fahrstandes, Blutspuren gefunden. Die Wasserschutzpolizei übernahm die Ermittlungen und sicherte mit Hilfes des LKAs Beweise. Da zunächst offenbar keine objektiven Anhaltspunkte für einen Überfall gefunden werden konnten, vermutete die Polizei einen Unfall und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des „Verdachts der Gefährdung des Schiffsverkehrs“ ein.

7. April 2011 – placard, street lamp
Abbildung 2: Wer hat Pavel gesehen?
Wer hat den Hund Pavel gesehen? Seit acht Wochen wird der mittelgroße und scheue Hund, mit schwarzem Fell und weißer Brust, vermisst. Täglich wird er irgendwo im Bezirk Altona gesichtet. Der letzte Hinweis kam gestern aus der Nähe des Kohlekraftwerks Wedel. Ein Steckbrief und aktualisierte Sichtungen sind unter http://pavel-on-the-run.blogspot.com/ abrufbar.

2. April 2011 – Der Campingplatz Elbe Camp öffnet seine Pforten. Die Saison 2011 dauert bis zum 15. Oktober. Mehr Informationen unter Elbecamp.de

13. März – Segen im Fluss – In drei Monaten am Pfingstsamstag um 16 Uhr findet am Falkensteiner Ufer voraussichtlich auf Höhe des großen Schiffwracks ein Tauffest mit Taufen im und am Wasser statt. Initiator ist der Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein. Weitere Informationen sind auf der Internetseite www.kirche-hamburg-spezial.de abrufbar.

14. Februar 2011 – Ein starker Ostwind pfeifft und bringt Temperaturen um den Gefrierpunkt zurück. Extrem niedrige Wasserstände treten auf.

4. Februar 2011 – Ein starker Westwind weht und drückt das Wasser der Elbe in Richtung Stadt. Müssen wir mit einer Sturmflut rechnen?

19. Januar 2011 – Nach Auskunft der Polizei wird ein 72-jähriger Mann gesucht. Heinz-Uwe B.
Abbildung 3: Heinz-Uwe B. (72) (Polizei Hamburg)
Er sei zuletzt am 13.01.2011 am Universitätskrankenhaus Eppendorf gesehen worden. Herr Heinz-Uwe B. (Abbildung 3) wird als dunkel bekleidet, 185 bis 190 cm groß und schlank mit einem blauroten Hämatom am linken Auge beschrieben. Hinweise zu seinem Aufenthalt nimmt das Polizeikommissariat 17 unter der Rufnummer 4286-51710 entgegen.

18. Janauar 2011 20:00 Uhr – Bei der Suchaktion, die sich nach Hinweisen aus der Bevölkerung auf die Bereiche um den Campingplatz und den Wittenbergener Leuchtturm erstreckte, wurden ein Dutzend geprüfte Suchhunde eingesetzt. Die Hunde führten die Rettungskräfte an die Elbe.

18. Januar 2011 18:30 Uhr – night, Falkensteiner Ufer, traffic sign, ambulance, rescuer
Abbildung 4: Rettungs­kräfte werden von der Polizei instruiert.
Die Polizei Hamburg sucht am Falkensteiner Ufer nach einer vermissten Person. Letzte Woche hat eine Spaziergängerin Gegenstände gefunden, die auf das Verschwinden einer Person hindeuteten. Zwei Dutzend Rettungskräfte (Abbildung 4) suchen in einer breit angelegten Aktion im Dunkeln nach Gegenständen, die das Verschwinden erklären könnten.

 

23. Dezember 2010 – Ein einsamer Baggerfahrer arbeitet an der Stelle des abgebauten Pontons. Entgegen der ursprünglichen Planung können die letzten Eisenstücke nicht vor Weihnachten abtransportiert werden. Das Winterwetter hat seit mehreren Tagen verhindert, dass der Lkw, der einen Schuttcontainer bringen sollte, an das Falkensteiner Ufer gelangt und wieder den Berg hochkommen würde. Die mit Allrad ausgerüsteten Lkw, die noch vor einigen Tagen Schlamm abtransportiert haben, hätten heute vermutlich auch ihre Schwierigkeiten gehabt. Temperaturen um Null Grad lassen es leicht und kontinuierlich schneien. Skifahrer am Falkensteiner Ufer wurden bereits gesichtet. Nun sind bereits große Teile des Strandes von dem Baggerfahrer durchgesiebt worden. Auch im Wasser befinden sich kaum noch Eisenstücke. Wie immer erschweren Eisberge die Arbeiten. Der Rest wird vielleicht am Montag oder Dienstag gemacht oder nach der Schneeschmelze.

22. Dezember 2010 – tree, sand, night, street lamp
Abbildung 5: Jedes Fest endet irgendwann
Ein gutes Dutzend ziemlich Kälte-Resistente haben die längste Nacht des Jahres am Falkensteiner Ufer gefeiert, das Fest der Wintersonnenwende. Man hat sich vorgenommen, das Ereignis im nächsten Jahr wieder zu würdigen. Sehr professionell im Anhänger vorhanden waren eine wärmespendende Feuerschale und mindestens ein Fläschchen Wein. Erst kurz vor Mitternacht (Abbildung 5) fuhren die Letzten voller Stolz ob des einmalig erlebten Augenblicks von dannen. Mit etwas Glück wird das Ereignis noch in diesem Winter wiederholt.

21. Dezember 2010 – Das alte Pontonwrack ist nicht mehr zu sehen. excavator, truck, Falkensteiner Ufer
Abbildung 6: Die Reste des Pontons werden verladen.
Lastwagen fahren im Zehn-Minuten-Takt die letzten Ponton-Reste fort (Abbildung 6). Die Arbeiten sollen einen Tag vor Weihnachten abgeschlossen sein. Im nächsten Jahr soll der Strand gereinigt werden und Betonreste aus dem Wasser geborgen werden. Auch wenn die Hafenbehörde HPA für eine offizielle Stellungnahme nicht erreichbar war, so bestätigen Bauarbeiter, dass die so beliebten Schiffwracks am Falkensteiner Ufer bleiben sollen.

8. Dezember 2010 – 2010-12-09_1255570002.JPG
Abbildung 7: Der Ponton wird auseinander­genommen.
Die Hafenbehörde Hamburg Port Authority (HPA) entfernt den alten Ponton am Falkensteiner Ufer in den nächsten Wochen. Damit soll verhindert werden, dass Personen hinaufklettern und sich Verletzungen zuziehen könnten. Diese Entscheidung ist bedauernswert, schließlich sind die Wracks am Falkensteiner Ufer etwas Besonderes. Es bleibt zu hoffen, dass die beiden anderen Wracks nicht ebenfalls aus Sicherheitsgründen abgewrackt werden sollen.

17. November 2010 – Heute läuft der Film „Die Kinder von Blankenese“ um 20:15 Uhr auf Arte. Das Thema – jüdische Kinder, die die KZs überlebt haben und bei der Familie Warburg Unterschlupf finden – „Von der Hölle ins Paradies“ – verspricht einen qualitativ hochwertigen Film mit Aufnahmen aus Blankenese und dem Strand am Falkensteiner Ufer. Die Produktionsfirma hatte am 30. April 2010 versucht, Fotos von den Dreharbeiten am Strand zu verhindern. Wir sind gespannt. Eine Wiederholung läuft am 07. Dezember 2010 um 10:45 Uhr.

12. November 2010 – In der Nacht von Freitag auf Samstag gibt es das erste richtige Herbsthochwasser, das am Falkensteiner Ufer bei den Schiffwracks bis auf die Straße reicht.

30. August 2010 – Die Bürgerinitiative Naherholungsgebiet Hamburger Elbstrand setzt sich für den Schutz vor Motorbooten ein und möchte Betroffene für das Thema sensibilisieren, denn die geltenden Bestimmungen sind nur wenigen bekannt:

Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,
Elbe, sailboat, motor boat, buoy
Abbildung 8: Ein Motorboot auf der Elbe
auch Sie werden festgestellt haben, dass viele private Motorboote (Abbildung 8) viel schneller fahren als sie dürfen. Die Rechtslage ist eindeutig: Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Sportboote mit Maschinenantrieben in unserem Bereich der Elbe (Hamburger Hafen, westliche Grenze: Tinsdal) beträgt 22 Kilometer (12 Seemeilen) pro Stunde. Außerhalb des Fahrwassers gilt bei erkennbarem Badebetrieb in einem Abstand unter 500m zum Ufer eine Höchstgeschwindigkeit von 8 Kilometem (4,3 Seemeilen) pro Stunde. Diese Höchstgeschwindigkeiten werden leider oftmals nicht eingehalten. Dies ist nicht nur ärgerlich, sondern verursacht auch Gefahren:

So genannte Wassermotorräder, die sich hier ab und zu sogar Rennen liefern, dürfen in unserem Bereich überhaupt nicht fahren. Die Wasserschutzpolizei möchte den Gefahren effektiv begegnen, ist aber auf Ihre Mithilfe angewiesen. Deshalb bitten wir Sie: Melden Sie in unserem gemeinsamen Interesse Geschwindigkeitsüberschreitungen! Die Wasserschutzpolizei erreichen Sie unter: Tel.: 040-4286-651 10

11. August 2010 – Die auf dem Anleger „Bulln“ in Blankenese seit 2005 geplannte DLRG-Station wird nach derzeitigem Stand nicht gebaut.

Bereits letztes Jahr verfiel die Genehmigung des Baus. Für den Bau veranschlagt waren 300.000 EUR. Offenbar happerte es an der Finanzierung. Ein Teilbetrag war von einer Stiftung bereitgestellt worden und musste mittlerweile zurückgezahahlt werden. Die SPD-Abgeordnete Anne Krischok fragte den Senat, warum es für Hamburgerinnen und Hamburger keine „sichere Badestellen an der Elbe“ geben solle und erhielt auf eine kleine Anfrage vom Senat sehr knappe Antworten. Der Senat begrüßt es zwar, unterstützt das Vorhaben aber nicht finanziell, da es sich bei der Elbe aufgrund der Gefahren durch die Schifffahrt nicht um ein Badegewässer handele. Obwohl der Blankeneser Bürgerverein bereits Anfang 2006 die Pläne des Neubaus abgelehnt hatte und „vielmehr für eine Erneuerung der Toilettenanlagen und den Neubaus des überalterten Kiosks auf der Ostseite des Bull'n“ (H. Fosseck) plädierte, hielt die DLRG zunächst an ihren Plänen fest und lud am 31.08.2008 zwei Abgeordnete der Hamburger Bürgerschaft nebst zwei Medienvertretern zu einer Informationsveranstaltung inklusive Bootsfahrt von Teufelsbrück nach Wittenbergen ein. Die Stationen am Rissener Ufer und Falkensteiner Ufer wurden begutachtet. Die Station am Falkensteiner Ufer, die ohne Anleger auskommen musste, wurde mittlerweile geschlossen, möglicherweise auch in Hinblick auf den geplannten Neubau auf dem Blankeneser Anleger. Es wurde auch vorgeschlagen, „die Reste des [Blankeneser] Unterfeuers als DLRG-Basis zu nehmen“ (krumdal.de), da so zumindest eine größere Nähe zu den gefährdeten Badenden erreicht werden könne. Ein sehenswertes Video von coocoosurf zeigt, dass die DLRG auch so manchem Sonntagssegler aus der Patsche hilft. Erst vor kurzem wurde in den Medien über eine Flutwelle am Strand in Wittenbergen berichtet, als wäre dies ein seltenes Ereignis. Dabei kommt es täglich zu gefährlichen und unterschätzten Situationen durch den Sog des Wassers bei vorbeifahrenden Schiffen. Die Hafenbehörde Hamburg Port Authority plane nun für September den Bau von Wellenbrechern im Bereich des Anlagers von Wittenbergen (NDR).

27. Juli 2010 – Es kommt wieder in Mode in der Elbe zu schwimmen. Bereits seit einigen Jahren ist die Wasserqualität überwiegend als gut zu bezeichnen. Nur nach starken Niederschlägen sollte mit kurzfristig höherer Bakterienbelastung gerechnet werden. In den Sommermonaten wird einmal monatlich die die Wasserqualität an den Stränden von Wittenbbergen und Övelgönne analysiert. Eine Messstation auf dem Blankeneser Anlager misst zudem Werte wie die Wassertemperatur, den pH-Wert und die Leitfähigkeit mehrmals pro Stunde.

Beim Schwimmen in der Elbe sollte große Achtsamkeit dem Schiffsverkehr und der teilweise lebensgefährlichen Strömung entgegen gebracht werden. Nachfolgend sehen Sie Kennlinien der Wassertemperatur, des pH-Werts und der als niedrig zu bezeichnenden Bakterienbelastung (neues Fenster).
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Abbildung 9: Wasserqualität in der Elbe im zweiten Quartal 2010

30. April 2010 – Am Falkensteiner Ufer finden Dreharbeiten statt. beach, Falkensteiner Ufer, Elbe
Abbildung 10: Dreharbeiten
Es handelt sich um eine Produktion der Cinecentrum für den NDR und Arte mit dem Titel „Die Kinder von Blankenese“. Der Film beruht u.a. auf Tagebüchern jüdischer Kinder in Blankenese von 1946 - 1948 (Vgl.: Tadmor, Itzchak: Kirschen auf der Elbe), und erinnert an ein Kinderheim für jüdische Kinder. Eric Warburg hatte nach dem Krieg sein Anwesen an der Kösterbergstraße für die Unterbringung sogenannter Displaced Persons zur Verfügung gestellt. Der Schwerpunkt lag in der Betreuung und Unterrichtung jüdischer Waisenkinder, um sie auf die Reise nach Palästina vorzubereiten.  

29.Benjamin, truck, Blankeneser Marktplatz, Eviya, Christoph Ahlhaus, olive oil
Abbildung 11: Christoph Ahlhaus auf dem Blankeneser Wochenmarkt
Januar 2011 – Hamburgs derzeitiger Bürgermeister Christoph Ahlhaus ist auf den Blankeneser Markt gekommen, um eine Flasche Eviya-Olivenöl zu erwerben. Ich wünsche guten Appetit!

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